Zuvor hatten seine neuen Mitstreiter die Schalker Zweitvertretung nicht nur mit 2:0 (2:0) besiegt, sondern auch über weite Strecken fest im Griff gehabt.
Dortmund II: Kruse - Hillenbrand, Koch, Hünemeier, Großkreutz - Öztekin, D. Vrancic, Tyrala (88. Piossek), Buckley - Hille (77. Gordon), Kullmann (90. Omerbegovic) Schiedsrichter: Fischer (Leer)
Tore: 0:1 Kullmann (19.), 0:2 D. Vrancic (32., Foulelfmeter)
Zuschauer: 512
Gelbe Karten: Landgraf, Thamm, Hasanbegovic - Hillenbrand, D. Vrancic
"Wir können uns bei Ralf Fährmann bedanken, dass er bei einigen Kontern Herr der Lage war. Sonst hätte es noch deutlicher ausgehen können", räumte S04-Trainer Markus Högner ein. Der musste bereits nach 19 Minuten mit ansehen, wie Christopher Kullmann die BVB-Bubis in Führung schoss. "Das war der Knackpunkt, eine hervorragende Einzelleistung", lobte Borussen-Coach Theo Schneider.
Wohl wissend, dass sein Team wenig später durch einen Elfer von Damir Vrancic die Führung ausbaute. Die kuriose Vorgeschichte: Schalkes Nedim Hasanbegovic hatte BVB-Kapitän Uwe Hünemeier nach einer geklärten Szene beim Rauslaufen aus dem Strafraum weggeschubst. "Ich kann die Szene nicht beurteilen", erklärte Högner, der wie alle anderen Beteiligten sichtlich überrascht von der korrekten Entscheidung des Schiedsrichters war. "Nach dem 2:0 war der Sieg nie mehr in Gefahr", analysierte Schneider, der sichtlich erleichtert anmerkte: "Bei einer Niederlage hätten wir unsere Ziele aus den Augen verloren."