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Bochum II: Ernüchterung nach 2:3-Pleite
Grote und Fuchs nur Durchschnitt

Bochum II: Ernüchterung nach 2:3-Pleite

Obwohl Bochums Roman Prokoph den Sprung in den Profikader knapp verpasste, verfolgte er das Match der Bundesliga-Truppe gegen Mönchengladbach 90 Minuten lang von der Treppe zum Kabinengang aus, weniger als zwei Meter vom Spielfeldrand entfernt.

. Die Motivationsspritze scheint sich gelohnt zu haben: Nur wenige Stunden später stand er mit den VfL-Bubis im Match bei Leverkusen II wieder im Rampenlicht. Allein: Sein Doppelpack (18./54.) reichte nicht, um etwas Zählbares aus dem Kölner Südstadion mitzunehmen. "Ein Unentschieden wäre verdient gewesen", befand VfL-Trainer Nico Michaty nach der 2:3 (1:3)-Pleite am Rhein.

Daraus wurde jedoch nichts, weil Sevdail Selmani mit seinem Elfmeter zum 1:1-Ausgleich (31.) den Startschuss zur Leverkusener Aufholjagd gab. "Danach waren wir etwas geschockt", erklärte Michaty. Die Folge: Wenig später schraubten Richard Sukuta-Pasu (39.) und Atanas Kurdov (41.) das Ergebnis in die Höhe. "Wir haben das Spiel in den Minuten vor der Pause verloren", analysierte Bochums Linienchef.

Der musste sich über die zweite Niederlage in Folge ärgern, nachdem man zuvor einen beachtlichen Positiv-Lauf vollbrachte. "Ich will nicht hoffen, dass wir jetzt eine schlechte Serie starten. Aber in dieser Liga sind die Partien so eng, dass Kleinigkeiten entscheidend sind. Da kann es nur von Vorteil sein, dass wir uns ein kleines Punktepolster geschaffen haben." Und Prokoph? Der empfahl sich im Gegensatz zu den eher durchschnittlichen Profis Dennis Grote und Danny Fuchs erneut für höhere Aufgaben.

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