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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Rot-Weiss Essen
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Gegen Kaiserslautern fing sich André Maczkowiak ein ominöses Ding, beim 2:0 in Köln, seinem Ex-Club, stand er wie eine Wand. "Ein Spiel ohne Chancen des Gegners wäre schön, gibt es aber in der Regel nicht", lautet seine grinsende Erinnerung an das Südstadion, in dem er mehrfach glänzend auftrumpfte. RWE-Trainer Michael Kulm entsinnt sich an "brenzlige Situationen".
"Mazze" gibt ehrlich zu: "So ein Match war einmal richtig schön." Gegen Bochum und Schalke war es keine übermäßige Keeper-Maloche, auch in der Pfalz war nicht so viel zu tun, nur ging es schief. Maczkowiak bringt den kölschen Dreier auf den Punkt: "Dafür ist ein Torhüter da." Auch gegen Trier. Kulm: "So stelle ich mir einen Torhüter in kritischen Lagen vor."
Der 25-Jährige vollzieht den Schulterschluss mit der Einschätzung der Kollegen. "Der FC war bislang die beste Amateurmannschaft." Kulm nickt: "Technisch stark, gut ausgebildet." Umso höher ist der Erfolg einzuschätzen. Maczkowiak: "Hut ab, was die in Durchgang zwei abgerissen haben." Ohne das Spiel zu wenden - eben weil bei Maczkowiak im Zweifelsfall Endstation war. Der ehemalige Erfurter: "Wir haben die Gelegenheit, das erst einmal zu genießen, bereiten uns in den nächsten Tagen ganz normal auf die Eintracht vor." Die Samstag, 27. September, ab 14 Uhr im Georg Melches-Stadion gastiert.
Mit einem schillernden Namen - Europameister Mario Basler, der auch 56 Mal in der zweiten Liga für RWE auflief (1989-91) - auf der Trainerbank. Was nichts heißen muss. Maczkowiak sachlich: "Wir machen uns ja auch nicht selbst zum Top-Favoriten, das kommt von anderen. Wichtig ist, gegen jeden Konkurrenten maximale Leistung abzurufen, damit wir am Ende dort stehen, wo wir auch hin wollen." Ganz oben!
