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Beim Wuppertaler SV gibt es den dritten Abgang des Winters. Oguzhan Kefkir verlässt den Klub aus der Regionalliga West. Am Wochenende hatte RevierSport bereits über den bevorstehenden Wechsel des 33-Jährigen berichtet. Am Dienstag teilte der WSV dann mit, dass Verein und Spieler sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben.
"Der Wuppertaler Sportverein wünscht Oguzhan Kefkir viel Erfolg auf seinem weiteren Weg und bedankt sich für sein Engagement im Verein", heißt es aus Wuppertal.
Wohin dieser Weg führt, ist bereits klar: Kefkir bleibt der Liga erhalten und wird nach RS-Informationen in der Rückserie für Türkspor Dortmund auflaufen. Der Wechsel dürfte zeitnah offiziell werden. Der Linksaußen soll den Dortmundern dabei helfen, die Klasse doch noch irgendwie zu halten. Mit nur sieben Punkten liegt TSD in der Winterpause abgeschlagen am Tabellenende. Auch Eintracht Hohkeppel hatte um die Dienste des Ex-Esseners gebuhlt.
Kefkir bringt die Erfahrung von 160 Einsätzen in der 3. Liga (17 Tore, 26 Vorlagen) und 167 Regionalliga-Partien (29 Tore, 48 Vorlagen) mit zum Aufsteiger. Auch in der Bundesliga (ein Spiel) und 2. Bundesliga (acht Spiele) stand er zu Beginn seiner Karriere im Trikot des VfL Bochum bereits auf dem Rasen.
Erst im Sommer wechselte der Außenbahnspieler von Rot-Weiß Oberhausen zum Wuppertaler SV. Der Grund für das schnelle Ende seines Engagements in seiner Geburtsstadt: In den Planungen von Trainer Sebastian Tyrala spielte Kefkir kaum eine Rolle. Seit Tyrala im November übernahm, kam Kefkir nur zu einem Kurzeinsatz und stand ansonsten nicht im Kader.
Beim WSV ist Kefkir nach Niklas Dams und Berkem Kurt (beide Ziel unbekannt) der dritte Winter-Abgang. Neuzugänge gibt es noch nicht. Geht es nach Tyrala, soll sich das ändern. "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass uns ein offensiver Spieler, im Bestfall Stürmer, gut zu Gesicht stehen würde", meinte der Coach zuletzt.
Ein Wiedersehen von Kefkir und dem WSV wird es in dieser Saison übrigens nicht mehr geben: Die Teams haben beide Duelle bereits ausgetragen.
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