Der ETB Schwarz-Weiß Essen will nach der bitteren 0:2-Niederlage im Gipfeltreffen in Schonnebeck vor fast 2000 Fans zurück in die Erfolgsspur. Am Nikolaustag 2024 trifft die Mannschaft von Trainer Julian Stöhr auf den VfB Homberg.
Die Homberger spielen bisher eine gute Saison und haben bereits 28 Zähler gesammelt. Damit liegen sie nur vier Punkte hinter den Schwarz-Weißen. Das Team aus Duisburg konnte dabei schon zehn Zähler in der Fremde holen. Drei Siegen und einem Unentschieden stehen bisher vier Auswärtsniederlagen gegenüber. Trainiert wird die Mannschaft seit der Spielzeit 2022/23 wieder von Stefan Janßen, der auch schon von 2015 bis 2020 Coach in Homberg war.
Der 54-Jährige ist auch am Uhlenkrug kein Unbekannter. Denn von 1995 bis 2004 lief er als Abwehrspieler im Trikot der Schwarz-Weißen auf und bestritt 220 Oberligaspiele für den ETB. In der Saison 2013-14 war er als Cheftrainer der ersten Mannschaft am Uhlenkrug tätig. Die Schwarz-Weißen treffen am Freitag (6. Dezember, 19.30 Uhr) nicht nur auf Stefan Janßen, sondern auch auf ihren Ex-Spieler Justin Walker, der für den ETB 34 Spiele in der Oberliga bestritten hat.
ETB-Chefcoach Julian Stöhr, der auf Armen Shavershyan, Florian Usein, Christian Gojani und Denzel Oteng Adjei verzichten muss, sagt zum kommenden Heimspiel: "In meiner fünften Partie als Trainer ist es bereits das vierte Topspiel. Homberg zählt auf jeden Fall dazu, denn sie haben eine sehr, sehr gute Qualität und mit Gomez Dias und Bode richtig starke Spieler in ihren Reihen. Aber auch die anderen Spieler besitzen sehr gutes Oberligaformat. Mit Stefan Janßen haben sie dazu einen erfahrenen und sehr guten Trainer. Es wird auf jeden Fall eine schwere Aufgabe am Freitagabend. Wie in jedem Spiel, werden wir aber auch gegen Homberg auf Sieg spielen. Wir wollen den Abstand zu ihnen vergrößern. Nach der Niederlage in Schonnebeck ist es wichtig, dass wir direkt wieder zurückkommen. Wir haben jetzt zwei richtungsweisende Spiele vor der Winterpause und wollen unbedingt oben dranbleiben."