Als amtierender Vize-Meister steht der 1. FC Bocholt nach fünf Begegnungen in 2024/2025 auf einem enttäuschenden 15. Tabellenplatz. Im Gespräch mit den Vereinsmedien wurde Christopher Schorch sehr deutlich.
"Wir alle hatten uns mehr erwartet. Natürlich war die letzte Saison etwas Besonderes und es war klar, dass es schwer würde, nahtlos daran anzuknüpfen. Aber drei Punkte aus fünf Spielen sind viel zu wenig für unsere Ansprüche und die Qualität des Kaders", betont der Geschäftsführer Sport am Hünting.
Für Trainer Björn Mehnert könnte das nächste Spiel - Samstag, 31. August, 14 Uhr - gegen den KFC Uerdingen schon von sehr hoher Bedeutung sein.
Denn Schorch ließ verlauten: "Das Trainerteam muss die Mannschaft nun wieder in die Spur bringen, die Spieler müssen wieder in jedem Spiel 95 Minuten füreinander auf dem Rasen brennen. Denn es sind nicht nur die Ergebnisse, die nicht stimmen – auch wenn wir mit etwas mehr Spielglück auch den ein oder anderen Punkt mehr geholt hätten. Auch die Art und Weise, wie wir spielen, ist noch weit von dem Fußball und der Leidenschaft entfernt, die wir in der letzten Saison gezeigt haben."
Es ist die Aufgabe vom Trainerteam, die Mannschaft in der Trainingswoche so einzustellen, dass wir gegen Uerdingen drei Punkte holen.
Christopher Schorch
Auch wenn der KFC Uerdingen zuletzt drei Siege in Serie einfuhr, will Schorch gegen die Krefelder einen Heimsieg sehen - und da nimmt er erneut das Trainerteam um Chefcoach Mehnert in die Pflicht.
"Es ist die Aufgabe vom Trainerteam, die Mannschaft in der Trainingswoche so einzustellen, dass wir gegen Uerdingen drei Punkte holen. Ein Heimsieg muss unser Anspruch sein, auch wenn das gewiss nicht einfach wird. Ich bin überzeugt, dass es Björn Mehnert gelingen wird, die richtigen Worte zu finden und die Mannschaft die nötigen Impulse zu geben. Es geht jetzt Schlag auf Schlag: Eine Woche nach dem Uerdingen-Spiel geht es im Pokal nach Baumberg, ehe wir erneut ein Heimspiel gegen Düren haben. Es gilt jetzt endlich Konstanz in unsere Leistungen zu bringen. Da muss jeder einhundert Prozent abliefern."