In der Regionalliga West steht der 1. FC Bocholt nach dem Klassenerhalt im vergangenen Jahr an der Spitze. Auch Alemannia Aachen, das zwei Punkte dahinter rangiert, darf sich Hoffnungen auf den Aufstieg in die 3. Liga machen.
Dahinter kommt mit Fortuna Köln, dem 1. FC Köln II, Rot-Weiß Oberhausen, dem 1. FC Düren und dem Wuppertaler SV ein Quintett in Schlagdistanz, das ebenfalls noch nicht abzuschreiben ist.
Auch im Tabellenkeller ist es eng. Die SSVg Velbert ist mit elf Punkten aktuell Schlusslicht, auch der SV Lippstadt 08 (13 Punkte), hat ein wenig den Anschluss verloren. Den dritten sicheren Abstiegsplatz belegt Rot Weiss Ahlen mit 15 Zählern. Je nach sportlichem Ausgang der 3. Liga und den Oberligen können insgesamt bis zu sieben Teams absteigen - was allerdings unwahrscheinlich ist.
Am gefährdetsten ist aktuell der Tabellen-Fünfzehnte SC Wiedenbrück, der aber bis auf einen Punkt am FC Wegberg-Beeck auf Rang 14 dran ist.
Regionalliga Nord:Hannover 96 II marschiert vorneweg - Konkurrenz hat Nachholspiele
In der Regionalliga Nord ist die zweite Mannschaft von Hannover 96 Tabellenführer, hat scehs Punkte aber auch drei Spiele mehr als der erste Verfolger Phönix Lübeck. Auch Holstein Kiel II und Teutonia Ottensen sind mit je einem Spiel weniger als die 96er noch in der Verlosung. Am Saisonende warten auf den Meister Entscheidungsspiele gegen den Meister der Regionalliga Bayern.
Unten sieht es für Aufsteiger SC Spelle-Venhaus schlecht aus. Auch die Mitaufsteiger Kilia Kiel und der Eimsbütteler TV sind akut abstiegsbedroht.
Regionalliga Nordost: Traditionsvereine am Abgrund
Im Nordosten ist die Lage an der Tabellenspitze vorerst klar. Acht Punkte trennen den Greifswalder FC und den BFC Dynamo, wobei die Berliner noch zwei Spiele in der Hinterhand haben. Auch der Drittplatzierte SV Babelsberg kann noch eingreifen.
Im Keller tummeln sich bekannte Namen. Mit Lok und Chemie Leipzig, dem FSV Zwickau und auch dem Chemnitzer FC und Carl-Zeiss Jena befinden sich Traditionsvereine mit dem Glanz früherer Tage in gefährlicher Nähe zur Abstiegszone. Gut für die genannten Klubs: Nur der Tabellenletzte steigt ab.
Regionalliga Südwest: Stuttgarter Kickers arbeiten an Rückkehr in Liga drei
Im Südwesten haben die Stuttgarter Kickers als Tabellenführer vier Punkte Vorsprung auf die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Mit sechs Punkten Rückstand befindet sich auch der FC Homburg noch in Schlagdistanz. Auch der SGV Freiberg um Marco Kehl-Gomez kann nochmal oben angreifen.
Unten könnte es die Aufsteiger Schott Mainz und TuS Koblenz direkt wieder treffen. Neben der TSG Balingen stecken mit dem VfR Aalen, Hessen Kassel und dem FSV Frankfurt auch drei einst überregional aktive Vereine im Keller fest. Der Abstand auf die TSG ist aktuell aber üppig.
Regionalliga Bayern: Würzburger Kickers auf Relegationskurs
Die Würzburger Kickers führen die Regionalliga Bayern an, doch was ist das am Ende wert? Das werden dann die Spiele gegen den Champion der Regionalliga Nord entscheiden, in denen ein Ticket für die Dritte Liga vergeben wird.
Im Keller sind der TSV Buchbach und der FC Memmingen derweil auf Abstiegkurs, wobei Buchbach noch zwei Spiele in der Hinterhand hat.