Nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Bocholt trennte sich der Wuppertaler SV von seinem Cheftrainer Hüzeyfe Dogan.
Nach 14 Monaten musste der Ex-Profi seinen Hut nehmen. RevierSport berichtete. Die Suche nach einem Nachfolger läuft schon auf Hochtouren.
Dieser wird dann auch versuchen müssen, Kapitän Kevin Pytlik in den Griff zu bekommen. Denn der 26-Jährige kassierte gegen Bocholt schon seinen zweiten Saison-Verweis.
Nach einer Roten Karte gegen den SC Paderborn II fehlte der Innenverteidiger in drei Spielen, nach der Roten Karten gegen Bocholt wird er für zwei Begegnungen gesperrt. Damit fehlt er dem WSV in den Spielen gegen den 1. FC Düren und gegen Alemannia Aachen. Kurios: Pytlik hatte zunächst in der 38. Minute die Gelbe Karte erhalten. Nur 16 Minuten später sah er dann glatt Rot!
Zum Abschluss des Jahres 2023 gegen Borussia Mönchengladbach II könnte der Pole dann wieder dabei sein. "Das Bocholt-Spiel war nicht Kevins Tag. Auch er weiß, dass er viel besser spielen kann. Irgendwann hat der Platzverweis zu der Leistung gepasst", meint Gaetano Manno, Manager des WSV, gegenüber RevierSport.
Nächster Japaner für den FC Wegberg-Beeck
Derweil gab Wuppertals Liga-Konkurrent FC Wegberg-Beeck eine Neuverpflichtung bekannt. Toranosuke Abe spielt ab sofort für den FC Wegberg-Beeck.
Der 25-jährige Außenbahnspieler war in der letzten Saison in der Oberliga Baden-Württemberg für den FC Rielasingen-Arlen aktiv. Bei 23 Saisoneinsätzen gelangen ihm zwei Treffer.
Abe ist somit neben Takahito Ohno der zweite Japaner im Team von Coach Mark Zeh. Bereits am Samstag bei der Niederlage gegen Oberhausen stand Abe im Kader.
"Wir freuen uns, dass das geklappt hat. Somit hat unser Trainer Mark Zeh noch mehr Optionen parat", sagt Friedel Henßen, Sportchef des Aufsteigers aus der Mittelrheinliga.
Die Saison verläuft für den FC Wegberg-Beeck bislang sehr gut. In 15 Spielen konnte der Liga-Neuling 19 Zähler sammeln und liegt aktuell sechs Punkte über dem Strich. Vor dem Jahreswechsel geht es für den Klub aus dem Kreis Heinsberg noch zum FC Gütersloh, zu Fortuna Düsseldorf II und daheim gegen Fortuna Köln.