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Schalke U23
"Wir haben durch unsere Fehler die Fans aufgeweckt"

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Schalke U23: "Wir haben durch unsere Fehler die Fans aufgeweckt"
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Alemannia Aachen und der FC Schalke 04 II trennten sich am Freitagabend mit einem torlosen Remis voneinander. Das sagten die Trainer.

13.400 Fans waren zum Tivoli gepilgert, um Alemannia Aachen im Spiel eins nach der Entlassung von Trainer Helge Hohl zu sehen. Interimstrainer Reiner Plaßhenrich war gegen die U23-Mannschaft des Zweitligisten FC Schalke 04 verantwortlich.

Am Ende sahen die Zuschauer ein intensives Regionalliga-Spiel ohne Sieger. Aachen und Schalke trennten sich 0:0.

"Aus meiner Sicht war das eine kontrollierte und gute Leistung von uns", bilanzierte Jakob Fimpel, Trainer der Schalker Regionalliga-Reserve. "Wir haben in der ersten Halbzeit das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir den Fehler begangen, dass wir durch unsere Fehler die Fans aufgeweckt haben. Da hätten wir cooler agieren müssen. Aber es ist für die Jungs nicht einfach, hier zu bestehen. Am Ende war es völlig in Ordnung. Auch wenn wir für Offensivfußball stehen, tut es auch mal gut hinten zu Null zu spielen."

Ähnlich sah dies Plaßhenrich, der zu Beginn der Woche nach dem 1:4-Debakel in Oberhausen und der Trainer-Freistellung auf eine verunsicherte Mannschaft traf, die es gegen S04 II aber sehr ordentlich machte.

Alemannia Aachen: Johnen - Winter, Uzelac, Dervisevic, Strujic - Ramaj (65. Willms), Müller, Baum (71. Rumpf), Afamefuna (71. Oeßwein) - Schaub, Peters (84. Heinz).

FC Schalke 04 II: Heekeren - van der Sloot (80. Tonye), Boboy, Talabidi, Castelle (80. Anubodem), Albutat, Kaparos, Poepperl (64. Aninkorah-Meisel), Gyamfi, Heiserholt (73. Bokake Bulufe), Amadin (64. Balouk).

Schiedsrichter: Florian Exner

Zuschauer: 13.400

Gelbe Karten: Dervisevic, Müller, Baum - Heekeren, Talabidi, Boboy, Heiserholt, Albutat

"Schalke hatte die größte Chance des Spiel in der ersten Halbzeit," analysierte Plaßhenrich. "Aber unsere Mannschaft hat mit Leidenschaft gespielt und das Tor verteidigt. Das, was ich den Jungs in der Woche auf den Weg gegeben habe, hat die Mannschaft auf den Rasen gebracht. Wir hatten auch unsere Chancen. Aber in dieser Situation ist es auch wichtig, dass wir mal zu Null spielen. Schalke hat letzte Woche immerhin sechs Tore in Mönchengladbach geschossen. Da wollten wir natürlich nicht ins offene Messer laufen."

Für Alemannia Aachen geht es am Samstag (2. September, 14 Uhr) beim Aufsteiger FC Gütersloh weiter. Am selben Tag zur gleichen Zeit empfängt die Zweitvertretung des FC Schalke 04 den SV Rödinghausen im heimischen Parkstadion.

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