Das Spiel zwischen dem Wuppertaler SV und dem SV Rödinghausen war das vorerst letzte Heimspiel für den WSV in der laufenden Saison.
Im April beginnen die Sanierungsarbeiten im Stadion am Zoo und die Wuppertaler werden die verbleibenden drei Heimspiele in Oberhausen im Stadion Niederrhein austragen.
Bereits nach dem 1:0-Erfolg gegen Rödinghausen bemängelte Cheftrainer Hüzeyfe Dogan die Qualität des Platzes, dennoch freut sich der 42-jährige auf den zukünftigen neuen Untergrund im heimischen Stadion.
„Das ist natürlich nicht optimal, aber momentan ist es auf diesem Platz wirklich schwierig Fußball zu spielen. Wir müssen nun leider für die kommenden drei Heimspiele nach Oberhausen fahren, denn sie haben definitiv den besseren Platz. Da müssen wir jedoch durch, auch wenn wir dadurch gefühlt sieben Auswärtsspiele haben. Wir werden trotzdem versuchen, erfolgreich zu spielen und wir brauchen in Wuppertal nunmal einen neuen Rasenplatz”, erklärte Dogan in Bezug auf den Umzug nach Oberhausen.
Trotz des Stadionwechsels blickt der WSV-Trainer optimistisch in die Zukunft: „Anders geht es nicht und deshalb müssen wir uns nun sechs Monate gedulden. Ich bin froh, wenn wir endlich einen besseren Platz bekommen und bis dahin werden wir sehen, wie es auf dem anderen Platz für uns läuft.”
WSV-Spieler hoffen trotz Umzug auf die Unterstützung der Fans
Für die Spieler vom Wuppertaler SV ist die Situation ohne richtige Heimspielstätte natürlich ungewohnt. Philipp Hanke erzielte am vergangenen Spieltag gegen Rödinghausen das goldene Tor für den WSV und nahm seine Mannschaftskameraden vor dem Umzug nach Oberhausen in die Pflicht.
„Wir wollen in Oberhausen genauso spielen, wie wir es in Wuppertal tun. Trotz Umzug ist es für uns immer noch ein Heimspiel und das muss einfach in die Köpfe der Spieler rein. Wir werden natürlich versuchen, auch in Oberhausen unsere Punkte zu holen”, erklärte Hanke.
Das ist natürlich eine ungewohnte Situation. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass einige Fans mit rüberkommen nach Oberhausen und wir unsere Spiele dort weiterhin als kleine Heimspiele erleben können.
Lukas Demming
Trotz der Tatsache, dass der WSV in dieser Saison nicht mehr im heimischen Stadion auflaufen wird, hofft Lukas Demming auch in Oberhausen auf die Unterstützung der Wuppertaler Fans. „Das ist natürlich eine ungewohnte Situation. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass einige Fans mit rüberkommen nach Oberhausen und wir unsere Spiele dort weiterhin als kleine Heimspiele erleben können”, so der Mittelfeldspieler.
Das erste Spiel für den Wuppertaler SV im Stadion Niederrhein in Oberhausen wird gegen den 1. FC Kaan-Marienborn stattfinden. Vorher wird der WSV jedoch am kommenden Spieltag beim FC Schalke 04 II zu Gast sein.