Mit dem Aufstieg in die 3. Liga wird der Wuppertaler SV in dieser Saison nichts mehr zu tun haben - das dürfte angesichts 15 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Preußen Münster inzwischen sicher sein.
Und dennoch kann der WSV mit seiner bisherigen Saison ziemlich zufrieden sein. Seit Hüzeyfe Dogan im September das Traineramt nach dem mäßigen Saisonstart übernahm, haben die Wuppertaler nur drei Partien verloren - in den letzten 14 Spielen war es nur eine Niederlage.
Und für diese Entwicklung wurde Dogan nun belohnt: mit einem neuen Vertrag. Der 42-Jährige wird über den Sommer hinaus im Bergischen Land bleiben, das teilte Sportchef Stephan Küsters an diesem Donnerstag mit.
"Ich freue mich mit Hüzeyfe Dogan weiter zusammenzuarbeiten", betont Küsters. "Ich denke er hat gezeigt, dass er die Mannschaft erreicht hat und hat sie in gute Bahnen gelenkt hat."
Die Karriere von Hüzeyfe Dogan
Als Spieler: Bayer Leverkusen, Ankaragücü, SC Paderborn, Wuppertaler SV, Union Berlin, Preußen Münster, Denizlispor, Malatyaspor, SSVg Velbert
Als Trainer: TVD Velbert, SSVg Velbert, Wuppertaler SV
Ex-Profi Dogan, der vergangene Saison beim Oberligisten SSVg Velbert gearbeitet hatte, sagt: "Ich bin froh, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt und ich auch zukünftig die Mannschaft weiter verbessern darf."
Es sei "einiges möglich im nächsten Jahr", so der UEFA-A-Lizenzinhaber weiter. Zugleich betonte Dogan: "Aber jetzt müssen wir erstmal die Saison so erfolgreich wie möglich abschließen und dann gehen wir mit neuen Zielen in die nächste Saison."
Zunächst steht aber Regionalliga-Alltag an. Am Samstag gastiert der WSV beim SV Lippstadt (14 Uhr, RS-Liveticker).