Der Wuppertaler SV gewann den Westschlager am 13. Spieltag in der Regionalliga West gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 1:0 (1:0) und beendete damit die Siegesserie der Mannschaft von Trainer Mike Terranova. Das Tor des Tages schoss WSV-Stürmer Kevin Hagemann in der 27. Minute. Mehr Infos zum Spielverlauf gibt es hier.
WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan hat seine Mannschaft nach dem Weiterkommen im Niederrheinpokal im Vorfeld auf eine schwierige Partie eingestellt, denn gegen den Mülheimer FC ging es über 120 Minuten. Nach dem Sieg gegen Oberhausen war der Wuppertaler Trainer stolz auf die Leistung seiner Truppe.
"Ich bin auch wirklich stolz auf meine Mannschaft, besonders darauf, wie sie in der ersten Halbzeit aufgetreten ist. Das war das Beste, was ich hier bislang in meiner Zeit als Trainer gesehen habe."
Hüzeyfe Dogan
„Vor dem Spiel haben wir uns vorgenommen, die Woche mit einem Sieg zu vergolden. Das ist uns gegen Oberhausen gut gelungen und darüber sind wir auch sehr froh. Ich bin auch wirklich stolz auf meine Mannschaft, besonders darauf, wie sie in der ersten Halbzeit aufgetreten ist. Das war das Beste, was ich hier bislang in meiner Zeit als Trainer gesehen habe”, erklärte Dogan nach der Partie.
Wenn es nach dem Wuppertaler Trainer ginge, hätte der WSV besonders in Halbzeit eins noch den einen oder anderen Treffer nachlegen können. In der zweiten Halbzeit fanden die Gäste von RWO zwar besser in die Partie, jedoch agierten die Hausherren an diesem Spieltag einfach abgezockter und gingen schlussendlich als verdienter Sieger vom Platz.
RWO ohne zwei Leistungsträger
Vor der Partie musste Oberhausens Cheftrainer Mike Terranova auf zwei wichtige Leistungsträger verzichten. Pierre Fassnacht und Sven Kreyer fielen für die Partie aus.
„Wir mussten vor dem Spiel zweimal umstellen. Sven Kreyer hat Probleme mit den Weisheitszähnen und Pierre Fassnacht hat die fünfte Gelbe. Das ist natürlich ärgerlich, wenn man die Erfolgs-Elf der letzten Wochen vor so einem wichtigen Spiel auseinanderpflücken muss. Zum Spiel selbst muss man sagen, dass wir schlecht in die Partie gekommen sind. Wir haben den Plan, den wir hatten, einfach schlecht umgesetzt.”
In Bezug auf die erste Halbzeit stimmte Terranova seinem Trainerkollegen aus Wuppertal zu und erklärte ebenfalls, dass der WSV bereits in Hälfte eins den Deckel hätte zumachen können. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann korrigiert und erfahrene Spieler eingewechselt und ab dann war es ein komplett anderes Spiel. Wir waren bis zum Schluss immer nah dran, aber Ende soll es nicht gereicht haben und das ist sehr schade”, bilanzierte Terranova nach der Partie.
Am kommenden 14. Spieltag reist der Wuppertaler SV zum 1. FC Düren. Rot-Weiß Oberhausen wird zuhause auf Rot Weiss Ahlen treffen.