Noch Ende Mai hatte RevierSport mit Rudi Zedi, Sportchef des SV Straelen, über das attraktive DFB-Pokal-Los FC St. Pauli und einen möglichen Umzug für dieses Spiel des Regionalligisten gesprochen.
"Wir hatten schon Kontakt zum FC St. Pauli und man sagte uns, dass in den letzten Jahren immer 2000 bis 2500 Fans zu den Spielen in der 1. Runde des DFB-Pokals gereist sind. Wenn das auch diesmal so eintrifft, dann können wir nicht in Straelen spielen. Unser Stadion an der Römerstraße bietet lediglich 1100 Gästefans Platz. Wir haben aktuell drei Optionen, die wir ausloten müssen. Das werden wir intern alles in Ruhe besprechen", sagte Zedi.
Wir freuen uns auf das Duisburger Stadion. Immerhin haben wir dort den Niederrheinpokal-Sieg gefeiert. Es könnte also ein gutes Omen für uns sein.
Hermann Tecklenburg
Mittlerweile wurde in Straelen intern gesprochen und es wurden auch Entscheidungen getroffen. Zedis Vertrag als Sportchef wird nicht verlängert und er ist auch nicht mehr in die Straelener Planungen involviert - RevierSport berichtete.
Und: Es wurde auch entschieden, dass der SV Straelen den FC St. Pauli aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen nicht im Stadion an der Römerstraße, sondern im Ruhrgebiet empfangen wird. "Wir werden Ende Juli, wenn der DFB-Pokal-Termin steht, nach Duisburg ziehen. Es ist alles geregelt. Wir freuen uns auf das Duisburger Stadion. Immerhin haben wir dort den Niederrheinpokal-Sieg gefeiert. Es könnte also ein gutes Omen für uns sein", berichtet Straelens Boss Hermann Tecklenburg gegenüber unserer Redaktion.