Am Samstag endet eine turbulente Saison für den SV Straelen. Steffen Weiß ist bereits der vierte Trainer, den der Klub von der niederländischen Grenze in diesem Jahr betreut und im Schlussspurt nun zum Klassenerhalt geführt hat. Durch den dramatischen 3:2-Sieg beim FC Wegberg-Beeck wurde am vergangenen Samstag klar, dass die Straelener auch in der kommenden Saison in der Regionalliga West spielen. Nun hat der Klub drei weitere Neuzugänge für die kommende Saison präsentiert.
Julian Meier kommt vom Klassen-Konkurrenten VfB Homberg, in der Hinrunde lief er für den SC Wiedenbrück in der Regionalliga West auf. In der noch laufenden Saison kommt er auf 16 Einsätze (elf für Homberg, fünf für Wiedenbrück) und erzielte am 26. Spieltag beim 4:0-Sieg des VfB Homberg gegen Straelen seinen einzigen Treffer. Zuvor lief er in der Oberliga Niederrhein für den 1. FC Monheim auf.
Nils da Costa Perreira wechselt vom Westfalen-Oberligisten ASC 09 Dortmund an die Römerstraße und wird in der kommenden Saison sein Regionalliga-Debüt geben. Der gebürtige Münsteraner wurde einst bei Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen ausgebildet und wechselte danach zur Spvg Schonnebeck. Der 23-jährige Linksverteidiger erzielte in der laufenden Saison in 23 Einsätzen vier Tore für den ASC und schließt sich aufgrund der beruflichen Perspektive den Straelenern an.
Leonel Brodersen spielte seit 2019 beim Rheinland-Pfalz-Oberligisten Eintracht Trier. Der in Oldenburg geborene Rechtsverteidiger stammt aus der Jugend des VfL Bochum, Wuppertaler SV und Preußen Münster ehe sein Weg über die zweiten Mannschaften der Münsteraner und des SC Paderborn nach Trier führte.
Zuvor hatten die Verantwortlichen um Vereinsboss Hermann Tecklenburg bereits Erick Carlos Noriega Loret de Mola, ein Japaner mit peruanischen Wurzeln, und Hassine Refai vom ETB Schwarz-Weiß Essen unter Vertrag genommen.