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Jetzt steht auch Preußen Münster unter Druck

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Preußen Münster absolviert in dieser Regionalliga-Saison noch eine Partie. Ob der Viertligist auch als Spitzenreiter in dieses Spiel geht, ist allerdings offen.

Am Freitagabend war Preußen Münster zu Gast beim SC Wiedenbrück. Die Partie endete 0:0. Damit leistete sich der Tabellenführer einen Patzer im Titelrennen. Nun sind alle Augen der Münsteraner auf das Gastspiel des ersten Verfolgers Rot-Weiss Essen gerichtet, der sich (07. Mai, 14 Uhr) mit dem SV Rödinghausen duelliert. Münster (84 Punkte, 37 Spiele, 71:23 Tore) und RWE (81 Punkte, 36 Spiele, 79:32 Tore) liefern sich einen hochinteressanten und spannenden Aufstiegskampf, der erst am letzten Spieltag entschieden wird.

In einer Woche steigt der vermutlich entscheidende Showdown an der Hammer Straße, am 38. Spieltag trifft Münster auf den 1. FC Köln II mit Trainer Mark Zimmermann. Während es für die Adlerträger um den Aufstieg in die 3. Liga geht, können die Gäste als Tabellensiebter – der Sprung auf Rang sechs wäre noch möglich – die Situation einfach genießen.

Wir werden uns ganz normal auf das Spiel gegen den 1. FC Köln II vorbereiten und freuen uns auch auf diese Partie.

SCP-Trainer Sascha Hildmann.

Denn: Das Preußenstadion ist bereits jetzt restlos ausverkauft – alle 14.300 Tickets sind vergriffen. "Wir werden uns ganz normal auf das Spiel gegen den 1. FC Köln II vorbereiten und freuen uns auch auf diese Partie", erklärte SCP-Trainer Sascha Hildmann nach dem Remis in Wiedenbrück.

Neben RWE – auch Münster steht jetzt unter Druck

Auch wenn Rot-Weiss Essen als Top-Favorit in die Saison ging, stehen die ebenfalls ambitionierten Preußen als Tabellenführer im Saisonendspurt unter Druck und müssen liefern, sonst wäre die Enttäuschung groß. Kölns U21 kann dagegen befreit aufspielen und würde mit einem Erfolgserlebnis vor voller Hütte zum Partycrasher avancieren. Dazu haben die Gäste eine hochtalentierte Mannschaft und eine der besten Offensivreihen der Regionalliga West. In der Rückrunde verloren die Geißböcke nur drei Partien. Eine nicht ungefährliche Ausgangssituation für Preußen Münster.

Allerdings ist die Saison – unabhängig vom Ausgang der Regionalliga-Spielzeit – noch nicht beendet für Münster. Am 21. Mai kämpft die Hildmann-Elf im Westfalenpokal-Finale gegen den SV Rödinghausen um den Einzug in den DFB-Pokal. Aktuell liegt der volle Fokus jedoch auf dem Finale-Furioso in der kommenden Woche.

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