Kevin Weggen (FC Wegberg-Beeck), Pascale Talarski (VfB Homberg), Alexander Lipinski (1. FC Bocholt) und Younes Mouadden (1. FC Kleve) sowie Shun Terada aus dem aktuellen Kader besitzen beim KFC Uerdingen einen Vertrag für die Spielzeit 2022/2023. Ein Spieler, den der KFC auch gerne gehalten hätte, ist Abdul Fesenmeyer.
Doch daraus wird nichts. Glorian Nzuzi von der Spielberatungsagentur "Trois UG" erläutert gegenüber RevierSport: "Abdul hat sich gegen einen Verbleib in Krefeld entschieden. Die Oberliga ist nicht sein Anspruch. Er hat in dieser Saison bewiesen, dass er mindestens Regionalliga spielen kann. Uns liegen aktuell einige interessante Optionen vor. Wir werden die Offerten gut analysieren und schauen, welcher nächste Schritt der beste für Abdul ist."
Nach RevierSport-Informationen bemühen sich Vereine wie MVV Maastricht, Roda Kerkrade, VVV Venlo aus den Niederlanden, aber auch Drittligist MSV Duisburg sowie Südwest-Regionalliga-Vertreter TSV Steinbach um die Dienste des schnellen, torgefährlichen Angreifers, der im Sommer 2021 vom FC Schalke 04 II zum KFC Uerdingen wechselte.
In nur 19 Einsätzen - Fesenmeyer verpasste 14 Partien aufgrund einer Muskelverletzung - konnte der 20-jährige Fesenmeyer in dieser Saison mit sieben Treffern sowie eine Torvorlage auf sich aufmerksam machen. Er wurde in der laufenden Spielzeit sowohl als Mittelstürmer als auch Rechtsaußen eingesetzt.