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Topspiel gegen Fortuna Köln im Fernduell mit RWE: "Es ist angerichtet"

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Preußen Münster: Topspiel gegen Fortuna Köln im Fernduell mit RWE: "Es ist angerichtet"
Foto: Thorsten Tillmann
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Im Fernduell mit Rot-Weiss Essen empfängt Preußen Münster am Dienstagabend Fortuna Köln an der Hammer Straße. So blickt SCP-Trainer Sascha Hildmann auf das Topspiel.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nach dem verrückten Schlagabtausch beim SV Lippstadt am letzten Samstag (3:3) nicht für Preußen Münster. Bereits drei Tage später, am Dienstagabend (19 Uhr), trifft der SCP an der Hammer Straße auf Fortuna Köln.

Erster gegen Fünfter, Flutlicht, dazu die enge Konstellation im Titelrennen mit Verfolger Rot-Weiss Essen. "Es ist angerichtet, wir freuen uns sehr auf dieses Spiel", betont Trainer Sascha Hildmann im Vereinsinterview. "Das kann eine tolle Sache werden, die wir für uns entscheiden wollen." Doch zunächst, so der Preußen-Coach, gelte es, zu "arbeiten und zu liefern. Dann schauen wir, was rauskommt".

Mit zwei Punkten und der um drei Tore besseren Differenz steht Münster derzeit vor RWE an der Tabellenspitze. Beinahe zog der Verfolger aus dem Ruhrgebiet am Wochenende gleich. Doch die Essener ließen Preußens durch das Remis gegen Lippstadt entstandene Steilvorlage ungenutzt und enttäuschten beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbachs U23. Am Dienstagabend liefern sich die Titelanwärter ein Fernduell, da auch Rot-Weiss im Heimspiel gegen den SV Lippstadt im Einsatz ist.

Münster steht mit Köln hingegen ein Gegner gegenüber, der auch lange ein Wörtchen um den Titel mitzureden schien. Doch nach der Verkündung des Abschieds von Trainer Alexander Ende zum Ende der Saison sind die Fortunen aus dem Tritt geraten. Nur zwei Zähler sammelten sie in den letzten drei Partien.

Hildmann warnt dennoch vor der "enorm hohen Qualität" des Gegners: "Sie haben eine großgewachsene Mannschaft und sind daher bei Standards sehr gefährlich. Vorne haben sie schnelle Spieler. Es wird eine schwere Aufgabe."

Das wissen sie in Münster spätestens seit dem Hinspiel. 2:3 hieß es da am Ende einer munteren Partie am 1. Oktober des Vorjahres. "Das Spiel haben wir abgehakt, aber noch im Kopf", so Hildmann. Sein Team habe es damals verpasst, sich für eine gute erste Halbzeit zu belohnen und am Ende durch ein unglückliches Eigentor verloren. "Das hat uns sehr wehgetan. Aber wir sind wieder aufgestanden. Und jetzt wird es ein neues Spiel."

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