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"Jedesmal Gänsehaut" - Ex-Flügelflitzer schwärmt von der Hafenstraße

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Rot-Weiss Essen, Ayodele Adetula, Rot-Weiss Essen, Ayodele Adetula
Rot-Weiss Essen, Ayodele Adetula, Rot-Weiss Essen, Ayodele Adetula Foto: Thorsten Tillmann
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Der Durchbruch blieb Ayodele Adetula bei Rot-Weiss Essen verwehrt. Nun spielt er für den VfB Oldenburg und könnte seinen ehemaligen Arbeitgeber in der 3. Liga wiedertreffen.

Etwas länger als ein Jahr spielte Ayodele Adetula für den Regionalligisten Rot-Weiss Essen. Die Saison 2019/20 verlief mit vielen Kurzeinsätzen jedoch weder nach der Vorstellung des Vereins, noch nach der des Linksaußens.

So zog er weiter zum VfB Oldenburg. In der Gruppe Süd der Regionalliga Nord belegt der VfB den ersten Platz. "Nach der Beantragung der Lizenz für die 3. Liga kann ich für mich sagen, dass es mein Ziel ist, mit der Truppe aufzusteigen – für den Verein und vor allem für die Stadt und die Fans", sagte Adetula im Interview mit "transfermarkt.de".

Adetula: 18 Torbeteiligungen in 17 Spielen

In der laufenden Saison gelangen ihm in 17 Spielen fünf Tore und 13 Vorlagen - eine herausragende Bilanz. "Ich bin zufrieden mit meiner aktuellen Bilanz, weiß aber auch, dass ich einige Chancen habe liegen lassen. Ich bin sehr ehrgeizig und möchte mich selbst immer übertreffen. Darauf kann man aufbauen, und einige Spiele bleiben mir ja noch", kommentierte er seine eigenen Leistungen schmunzelnd.

In Oldenburg sind sie mit ihrem Top-Scorer jedenfalls zufrieden. Adetula selbst übertrifft seine Werte aus Essen sportlich um Längen, allerdings muss er anderswo Abstriche machen. Rund 1000 Zuschauer pro Heimspiel liegen weit unter dem Schnitt, den die Essener Hafenstraße vorzuweisen hat. "Ich habe durch meine Stationen sowohl in Essen als auch in Braunschweig natürlich schon vor einer großen Kulisse spielen dürfen. Die Fans hier machen dennoch eine sehr gute Stimmung und ich bin auch davon überzeugt, dass, wenn wir weiterhin so performen, wir den einen oder anderen Oldenburger noch im Stadion sehen werden. Und wer weiß, vielleicht spielen wir dann auch in Oldenburg bald vor einer größeren Kulisse", hoffte Adetula.

Ich hätte nicht gedacht, dass sich so eine Atmosphäre in der Regionalliga abspielt. Ich hatte jedes Mal Gänsehaut und es hat uns als Team immer motivieren können. Dadurch haben wir definitiv auch Spiele gewinnen können.

Ayodele Adetula über die Atmosphäre im Stadion an der Hafenstraße

Gerade die Atmosphäre in Essen sei ihm jedoch nach wie vor in guter Erinnerung. "Ich hätte nicht gedacht, dass sich so eine Atmosphäre in der Regionalliga abspielt. Ich hatte jedes Mal Gänsehaut und es hat uns als Team immer motivieren können. Dadurch haben wir definitiv auch Spiele gewinnen können", lobte er die RWE-Fans. "Es ist unglaublich, als Spieler vor 14.000 Zuschauern in der Regionalliga spielen zu können. Wenn ich zurückblicke, war es eine sehr schöne Zeit, die ich nicht vergessen werde."

Sportlich habe er dagegen "nie so richtig die Chance, meine Qualität über einen längeren Zeitraum beweisen zu können". Dennoch habe er von Trainer Christian Titz viel mitnehmen und lernen können. Einiges scheint nun beim VfB Oldenburg Anwendung zu finden.

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