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VfB Homberg deklassiert SV Straelen

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Regionalliga West: VfB Homberg deklassiert SV Straelen
Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist VfB Homberg holt mit einem 4:0 (2:0)-Auswärtssieg gegen SV Straelen den dritten Saisonsieg und sendet damit ein Lebenszeichen im Abstiegskampf.

Der VfB Homberg kann es also doch noch: Gewinnen. Nach mehr als drei Monaten ohne einen Pflichtspieldreier holte das Team von Trainer Sunay Acar den so wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. 4:0 hieß es am Ende in Straelen. Zuletzt gelang der Acar-Elf ein Dreier am 14. Spieltag gegen den SV Lippstadt. "Ich möchte das Spiel nicht überbewerten. Es war ein Sieg, der über Wochen und Monate unglaublich hart erarbeitet worden ist", betonte Acar.

Doch von Beginn an hätte das Spiel auch einen anderen Verlauf nehmen können, hätte SVS-Torjäger Cagatay Kader nicht in der achten Spielminute eine Großchance aus kurzer Distanz vergeben. „Wir hatten am Anfang großes Glück, dass Kader den nicht gemacht hat. Aber ab diesem Zeitpunkt haben wir nicht mehr viel zugelassen, waren in den Zweikämpfen drin und hatten eine sehr gute Ordnung im Spiel“, erklärte Acar.

Trotz des Sieges hat der VfB immer noch neun Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Daher verfällt Acar nicht in überschwängliche Euphorie, sondern bleibt auf dem Boden der Tatsachen: „Ich möchte das nicht hochjubeln. Wir sind nicht in der Situation irgendwas schön zu reden. Es war ein kleiner Schritt. Jetzt konzentrieren wir uns nur noch auf Wuppertal.“

SV Straelen: Udegbe – Delorge, Päffgen, Stevens (73. Mehlich), Jiha – Funk (38. Ribeiro), Peitz, Miyamoto, Lunga, Ngyombo (72. Rizzo) – Kader (84. Shoshi).

VfB Homberg: Gutkowski – Wellers, Koenders, Lübke - Adamski, Talarski (81. Palla), Meier (74. Marcinek), Walker, Pfalz (78. Hauser), Arcones. Bouchama (66. Jallow).

Schiedsrichter: Kevin Domnick.

Tore: 0:1 Meier (10.), 0:2 Pfalz (46.), 0:3 Wellers (63.), 0:4 Arcones (70.).

Gelbe Karten: - Lübke.

Rote Karte: Peitz (38.).

Zuschauer: 280.

SVS-Coach Thomas Gerstner war nach der Niederlage enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft, denn vor dem Spiel hatte er bereits gewarnt, worauf es gegen Homberg ankommt: „Wir haben im Vorfeld ganz klar darauf hingewiesen, was uns gegen Homberg erwartet. Doch von der ersten Minute an haben wir die Zweikämpfe nicht so angenommen, wie wir sie hätten annehmen müssen, um den Gegner Paroli bieten zu können.“


Trotzdem hätte der SVS das Spiel zu Beginn in seine Richtung lenken können: „Ja, wir hatten die erste Chance des Spiels. Aus meiner Sicht eine hundertprozentige Torchance. Aber hätte, wenn und aber. Wir haben danach fußballerisch alles vermissen lassen und haben insgesamt überall die falschen Entscheidungen getroffen“, konstatierte Gerstner.

Kurz vor der Pause sah dann auch noch Tobias Peitz die Rote Karte. Trotzdem wollte Gerstner versuchen im zweiten Durchgang das Ruder noch rumzureißen, jedoch ohne Erfolg: „In der Halbzeit haben wir angesprochen, dass wir nochmal volles Risiko gehen wollten und haben auf eine Dreierkette umgestellt. Doch auch das hat nicht funktioniert. Für uns war es ein grausamer Tag.“

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