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"Wir werden nicht jammern"
RWO reist ersatzgeschwächt nach Gladbach

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Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen, Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen
Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen, Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen reist mit Personalsorgen zur U23 von Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen dagegen haben schlechte Erinnerungen an das Hinspiel.

Für Rot-Weiß Oberhausen geht es am Samstag (14 Uhr) bei der U23 von Borussia Mönchengladbach um mehr als nur drei Punkte. Möchte RWO den Anschluss an die Spitzengruppe halten, wird ein Dreier nötig sein. Nach der 0:1-Pleite gegen die U21 des 1. FC Köln beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze mittlerweile neun Punkte.

Erschwert wird die Aufgabe durch einige Corona-Fälle und Verletzungen. Unter anderem fallen Nico Klaß, Tim Stappmann und Jan-Lucas Dorow aus. Weitere Akteure sind angeschlagen. RWO-Trainer Mike Terranova zeigt sich dennoch kämpferisch. „Wir wollen spielen und wir werden spielen! Auch wenn viele nicht fit sind, wollen wir die drei Punkte und wir werden sie auch holen! Wir werden nicht jammern, weil bei uns ein paar Spieler ausfallen, sondern herausholen, was in dieser Spielzeit noch möglich ist. Das sind wir unseren Fans schuldig“, betonte er gegenüber den vereinseigenen Medien.

Gladbach mit schlechten Erinnerungen an das Hinspiel

Sein Gegenüber, Heiko Vogel, plagen ebenfalls Sorgen. Phil Kemper muss aufgrund einer Gelbsperre zusehen, Jacob Italiano und Tom Gaal fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Darüber hinaus haben die jungen Fohlen eine Englische Woche in den Knochen. Am Wochenende gab es einen 1:0-Auswärtssieg gegen Lippstadt, am Mittwoch dafür eine 0:3-Heimpleite gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf. „Es bleiben nicht viele Möglichkeiten zu rotieren“, erklärte Vogel gegenüber den eigenen Medien.

Im Hinspiel setzte sich RWO dank einer fulminanten Aufholjagd mit 3:2 durch. „Bitterer konnten wir dieses Spiel nicht verlieren“, erinnert sich Vogel. Trotz 2:0-Führung bis zur 75. Minute ging sein Team an diesem noch als Verlierer vom Platz. „Es waren drei Standardsituationen. Das ist auch Oberhausens großer Trumpf“, erklärte Vogel. „Sie haben viele hochgewachsene Spieler und sind bei ruhenden Bällen brandgefährlich. Wir müssen Standards vermeiden.“

Anpfiff im Grenzlandstadion ist am Samstag um 14 Uhr, 750 Zuschauer sind zugelassen.

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