Als der Wuppertaler SV in der zweiten Januar-Woche sein Türkei-Trainingslager bezog, begrüßte die Mannschaft auch einen Testspieler in ihren Reihen - RevierSport berichtete.
Berk Cetin, der aktuell beim türkischen Süper-Lig-Klub Kasimpasa bis zum Sommer 2023 unter Vertrag steht, aber an den Drittligisten Turgutluspor ausgeliehen ist, wollte sich in den Einheiten unter Trainer Björn Mehnert für einen Vertrag in Wuppertal empfehlen. Der 21-jährige Linksverteidiger ist in Würselen geboren und spielte im Nachwuchs von Alemannia Aachen sowie Borussia Mönchengladbach. Doch nun erhielt er eine Absage. "Berk hat das die Woche über in der Türkei ordentlich gemacht. Aber er ist nicht der Spieler, der uns bei einem Ausfall von Niklas Heidemann sofort weiterhelfen würde. Wir werden den Jungen weiter beobachten und vielleicht ist eine Option für die Zukunft. Aktuell aber nicht", erklärt Stephan Küsters gegenüber RevierSport.
Der WSV-Sportchef will eventuell nach Valdet Rama, der für die offensiven Flügel eingeplant ist, noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. "Wie gesagt: ein Linksverteidiger würde uns gut zu Gesicht stehen. Wir schauen und hören uns alles an. Aber wir stehen überhaupt nicht unter Druck. Wir müssen auch nichts machen. Wir sind da ganz entspannt", sagt er.