Im türkischen Küstenort Belek bereitet sich der Wuppertaler SV derzeit auf die Rückrunde in der Regionalliga West vor. In der vergangenen Nacht ist der WSV-Tross Zeuge eines Naturereignisses geworden. So hat es ein leichtes Erdbeben gegeben. Verletzt wurde dabei niemand.
Das teilte der Verein am Dienstagmorgen in einem Beitrag auf Twitter mit. Die Wuppertaler nahmen es mit Humor: "Die meisten Spieler waren vom ersten Trainingstag so KO, die haben es glatt verpennt", schrieben sie.
Der Zwischenfall beim WSV war schon das zweite kleine Erdbeben innerhalb von wenigen Tagen. Erst am vergangenen Mittwoch erlebten die Drittligisten SV Waldhof Mannheim, 1. FC Magdeburg, TSV 1860 München und Türkgücü München ein leichtes, rund zehn sekündiges Erdbeben in Belek.
Wuppertaler SV erlebt Dauerregen im Trainingslager in Belek
Belek ist ein beliebtes Ziel für die Ausrichtung von Trainingslagern. Hier wollte sich auch Rot-Weiss Essen, Wuppertals Konkurrent im Aufstiegsrennen, auf die Rückrunde vorbereiten. Doch Corona machte RWE einen Strich durch die Rechnung.
In Belek herrschen auch in den Wintermonaten milde und sonnige Temperaturen - meistens jedenfalls. Denn wie der WSV in einer Art virtuellem Trainingstagebuch auf seinen Kanälen berichtete, herrscht dort seit der Ankunft am Sonntag Dauerregen.
Noch bis zum kommenden Sonntag weilt der WSV in der Türkei. Am Wochenende darauf steht der Start in die Regionalliga-Rückrunde auf dem Programm. Gleich zum Auftakt geht es ins Topspiel gegen Rot-Weiss Essen.