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RWE in Straelen
Ohne Grote - Neidhart vertraut 6:1-Elf

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RWE in Straelen: Ohne Grote - Neidhart vertraut 6:1-Elf
Foto: Thorsten Tillmann
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Regionalliga-West-Tabellenführer Rot-Weiss Essen tritt ab 14 Uhr an der Römerstraße beim SV Straelen an. RWE-Coach Christian Neidhart vertraut der Elf aus der Vorwoche.

Mit 6:1 düpierte Rot-Weiss Essen am vergangenen Spieltag den Bonner SC. Nun geht es am Samstag zum Jahresabschluss beim SV Straelen für RWE weiter. Christian Neidhart setzt dabei weitestgehend auf die gleiche Startelf wie beim Kantersieg gegen Bonn.

Im Tor spielt Daniel Davari, die Viererkette davor bilden Sandro Plechaty, Felix Herzenbruch, Enrique Rios Alonso und Felix Bastians. Davor spielen Luca Dürholtz und Niklas Tarnat, der Grote ersetzt. Im offensiven Mittelfeld sollen dann Isaiah Young und Cedric Harenbrock wirbeln und Zlatko Janjic sowie Simon Engelmann für die Tore sorgen. Neidhart muss weiter auf die Langzeitverletzten Daniel Heber, Michel Niemeyer, Oguzhan Kefkir und Kevin Holzweiler sowie eben auch Kapitän Dennis Grote verzichten. Offizielle Begründung des Vereins: Magen-Darm-Infektion.

Rot-Weiss Essen: Davari - Plechaty, Herzenbruch, Rios Alonso, Bastians - Young, Tarnat, Dürholtz, Harenbrock - Janjic, Engelmann.

Bank: Golz, Kourouma, Langesberg, Kaiser, Zimmerling, Heim, Voelcke, Sauerland, Krasniqi.

SV Straelen: Udegbe - Päffgen, Lachheb, Ngyombo, Pfeiffer, Peitz, Miyamoto, Simoes Ribeiro, Lunga, Kader, Rizzo.

Bank: Paris, Funk, Stevens Shoshi, Jiha, Mehlich, Beric.

Schiedsrichter: Florian Visse.

Zuletzt unterlag RWE dem SV Straelen in zwei Heimspielen hintereinander - im Niederrheinpokal nach Elfmeterschießen und am 2. Spieltag dieser Saison gar mit 1:4.

"Nein, das ist kein Angst-Gegner oder dergleichen. Wir haben auch keine Wut im Bauch oder wollen irgendeine Rechnung begleichen. Bei den letzten zwei Niederlagen kann man sagen, das sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren. Als sie uns im Pokal-Halbfinale ausschalteten, da gingen wir wirklich schon auf dem Zahnfleisch. Die Saison und der Zweikampf mit Dortmund hatten uns viele Körner gekostet. Im Elfmeterschießen ist es dann auch Glück, das hatte Straelen auf seiner Seite. Und am zweiten Spieltag dieser Saison haben wir einfach schlecht verteidigt. Da waren wir offen wie ein Scheunentor. Das hat Straelen eiskalt ausgenutzt. Wir haben daraus unsere Lehren gezogen und kein Spiel mehr verloren. Jetzt fahren wir nach Straelen, um einen Dreier im letzten Spiel des Jahres zu feiern", betonte Neidhart vor der Partie.

Die Straelener gehen die Partie selbstbewusst an und wollen erneut überraschen, wie Sportchef Rudi Zedi sagte: "Wir sind immer noch die einzigen, die Rot-Weiss Essen in dieser Saison geschlagen haben. Vielleicht gelingt uns das auch ein zweites Mal. Für jeden muss klar sein, dass große Gegner, große Spiele auch dazu da sind, um eine Trendwende einzuleiten."

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