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Ab dem 1. Januar 2022 werden sich die Wege von Rot-Weiß Oberhausen und seinem offensiven Mittelfeldspieler Tugrul Erat trennen. Das bestätigte RWO-Sportchef Patrick Bauder gegenüber RevierSport.
Gleich drei Vereine würden den 27-Jährigen gerne ab Januar in ihrem Kader sehen. "Er ist auf dem Markt und wir sind interessiert", bestätigt Fuat Kilic, Trainer des Oberhausener Liga-Konkurrenten Alemannia Aachen. Die Alemannia sucht händeringend nach Verstärkungen.
Auch der FC Wegberg-Beeck ist heiß auf Erat. "Wir kennen 'Tugi' schon länger. Bevor er in die Türkei gewechselt ist, hat er sich bei uns fit gehalten und einen super Eindruck hinterlassen. Wenn wir so einen Spieler bekommen können, dann werden wir es auch versuchen", sagt Friedel Henßen, Sportchef des FC Wegberg-Beeck.
Und auch eine Liga tiefer, beim 1. FC Bocholt, würde man Erat gerne in seinen Reihen begrüßen. "Tugrul ist ein interessanter Spieler, mit dem wir uns beschäftigt haben. Mehr gibt es da für mich auch nicht zu zu sagen", erklärt Stephan Engels, Sportchef beim Top-Klub der Oberliga Niederrhein.
In der laufenden Saison absolvierte der offensive Mittelfeldspieler Erat nur eine Partie für RWO. Dabei gehörte Erat in seiner ersten RWO-Saison 2020/2021 noch zu den Eckpfeilern im Mike-Terranova-Team. Er bestritt 31 Spiele, schoss zwei Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.
Der ehemalige Nationalspieler Aserbaidschans hat für Fortuna Düsseldorf und den MSV Duisburg auch insgesamt 42 Zweitligaspiele (zwei Tore, eine Vorlage) bestritten. Zudem kommen 156 Einsätze (26 Tore, 28 Vorlagen) in der Regionalliga sowie einige Spiele in der 3. und 4. türkischen Liga. Wohl nicht die schlechtesten Bewerbungsunterlagen für einen Spieler, der ab dem 1. Januar zu haben ist.
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