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Wuppertaler SV
Heidemann trifft gegen Münster auf seinen Ex-Klub

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Wuppertaler SV: Heidemann trifft gegen Münster auf seinen Ex-Klub
Foto: Stefan Rittershaus
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In der kommenden Woche steigt das Top-Spiel zwischen Preußen Münster und dem Wuppertaler SV. Ex-Münsteraner Niklas Heidmann freut sich auf seinen alten Klub.

Mit dem fünften Sieg im achten Spiel der laufenden Regionalliga West Saison hat der Wuppertaler SV den Anschluss an Spitzenreiter Rot-Weiss Essen gehalten. Bei einem gespielten Spiel mehr beträgt der Rückstand nun nur noch einen Punkt.

Gegen den VfB Homberg wurde Kapitän Felix Backszat zum Mann des Spiels. Sein Doppelpack in der ersten Halbzeit (9./45.) brachte den WSV gleich zwei Mal auf die Siegerstraße. Zwischendurch glich Pascale Talarski per Elfmeter aus (16.). Mit dem Schlusspfiff sorgte Marco Königs für den 3:1-Endstand vor 1.436 Fans im Stadion am Zoo (92.).

17 Punkte aus den ersten acht Spielen sind für die Wuppertaler eine starke Ausbeute. Lediglich gegen RWE gab es bislang eine Niederlage.

Auch Rückkehrer Niklas Heidmann freut sich über den gelungenen Auftakt. „Langsam bekommen wir auch eine Konstanz in unser Spiel. Diesen Trend gilt es jetzt fortzuführen“, erklärt er.

Heidemann: „Macht Spaß, hier wieder auf dem Platz zu stehen“

Heidemann selbst stand in allen acht Partien auf dem Platz und lieferte bereits vier Vorlagen. Eingewöhnungszeit brauchte die Nummer 33 nicht. „Es ist ja eigentlich ein Nachhausekommen für mich. Das Umfeld und die Jungs sind noch relativ bekannt. Es macht einfach Spaß, hier wieder auf dem Platz zu stehen.“

Nach zwei Jahren im Bergischen Land wechselte der 26-Jährige 2018 zu Preußen Münster, wo er es in drei Jahren auf 91 Einsätze brachte. Am kommenden Spieltag kehrt Heidemann an die alte Wirkungsstätte zurück. Dann trifft der Drittplatzierte auf den punktgleichen Zweiten. „Ich bin mit einem lachendem und einem weinenden Auge aus Münster gegangen. Es war eine sehr, sehr schöne Zeit dort. Es lief sehr familiär ab und ich habe bis heute gute Verbindungen dahin. Deshalb freue ich mich sehr auf die Jungs“, erklärte der Außenverteidiger.

Auch sportlich erwartet der Mann aus Schwerte einiges. „Es herrscht eine riesige Vorfreude, gerade weil in diesem Jahr die Brisanz drin ist, dass wir auf Augenhöhe sind. Es wird ein schönes Spitzenspiel“, ist sich Heidemann sicher.

Mehnert: „Wir sind näher herangerückt“

Sein Trainer Björn Mehnert hoffte nach der Partie gegen Homberg darauf, dass sein Team sich gegen Preußen steigern kann. „Es muss einiges besser laufen, aber es wird auch ein komplett anderes Spiel. Die Jungs haben sich jetzt erst mal zwei freie Tage verdient. Ab Dienstag werden wir uns dann fokussiert und konzentriert auf Preußen Münster vorbereiten.“

Der Trainer ist überzeugt, dass seine Mannschaft in Münster etwas mitnehmen kann. „Sie sind neben Rot-Weiss Essen und Fortuna Köln einer der drei Top-Favoriten. Aber wir sind näher herangerückt, das haben wir in den Spielen gegen RWE und Köln gezeigt. Dabei gab es eine Niederlage und ein Unentschieden. Mal schauen, was das dritte Spiel bringt.“

Das Topspiel steigt am kommenden Sonntag (26.09.). Anstoß im Stadion an der Hammer Straße ist um 14 Uhr.

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