Außerdem wird der Klub aller Voraussicht nach mit neun Minuspunkten in die kommende Spielzeit starten. Trainer Dmitri Voronov und der Sportliche Leiter Patrick Schneider geben Einblicke in die aktuelle Situation im Verein.
Unentschieden im ersten Testspiel gegen den VfR Fischeln
1:1 trennten sich beide Teams im Rahmen der Saisoneröffnung des KFC Uerdingen vor knapp 1.000 Zuschauern. Trainer Voronov sieht in dem Ergebnis noch keinen Indikator für die kommenden Spiele: “Das Ergebnis ist zweitrangig. Das war unsere erstes Spiel, in dem wir elf Spieler auf den Platz bekommen haben, darunter einige Testspieler und U19-Akteure und das ist bei weitem noch nicht die endgültige Mannschaft.“
Neben vielen positiven sportlichen Ansätzen der Spieler, gab es auch einige negative Dinge, die dem Trainer ins Auge gefallen sind. “Vor dem kommenden Spiel gegen St. Tönnies werden wir zusammen mit dem Trainerteam die guten und schlechten Dinge diskutieren und analysieren und gegebenenfalls unser Spiel umstellen. Außerdem ist es gut möglich, dass wir bis dahin den ein oder anderen neuen Namen bei uns begrüßen dürfen”, so Voronov.
Kader soll mit mindestens 20 Spielern besetzt werden
Vor dem Hintergrund der Kaderplanung ist Schneider zuversichtlich, dass ein kompletter Kader mit 20 Spielern in naher Zukunft präsentiert wird. Die Frage ist nur, wie viele Akteure aus der eigenen U19 im Zuge dessen zu den Profis aufsteigen werden. “Wir werden Anfang nächster Woche noch den ein oder anderen Namen bekannt machen können. Unser Ziel ist es, den Kader sukzessiv zu verstärken und es ist ganz klar, dass wir den Kader noch weiter verstärken können und auch müssen, damit wir weiterhin konkurrenzfähig bleiben."
Klassenerhalt ist das Ziel
Wie es momentan aussieht, wird der KFC Uerdingen mit neun Minuspunkten in die neue Saison starten. Ein Umstand, der laut Schneider “ein dickes Brett ist”.
“Sportlich wird es natürlich umso schwerer, sollten es wirklich den Punktabzug für uns geben. Deshalb ist es wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel denken und immer alles geben. Das Ziel ist ganz klar die Klasse zu halten. Die Situation ist für uns natürlich nicht optimal, unsere Jungs müssen jetzt schnell erwachsen werden”, betont Schneider.