Der Ort für das Endspiel um den Niederrheinpokal steht fest. Das Duell zwischen den Regionalligisten Wuppertaler SV und SV Straelen findet am Samstag, 29. Mai in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena statt. Der Anstoß in der Heimspielstätte des Drittligisten MSV Duisburg ist im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ für 13 Uhr angesetzt. Zuschauer sind nicht zugelassen.
Auch Final-Teilnehmer Wuppertaler SV hatte Interesse für die Austragung im heimischen Stadion am Zoo angemeldet. Wegen der kurzen Zeitspanne zwischen den Halbfinalspielen und dem Finale (zehn Tage) sind die umfangreichen organisatorischen und technischen Voraussetzungen (u.a. die reibungslose Stromversorgung für die eingesetzte LED-Bande und die geforderten Übertragungsleitungen für die Fernsehproduktion des WDR) für das Endspiel mit TV-Liveübertragung jedoch nur am Standort Duisburg bestmöglich zu bewerkstelligen.
„Ein Dank geht an den MSV Duisburg, der sich trotz des verlorenen Halbfinals bereit erklärt hat, das Endspiel gemeinsam mit dem FVN auszurichten“, sagt Ralf Gawlack, Geschäftsführer des Fußballverbandes Niederrhein. „Ich davon überzeugt, dass der MSV ein guter Gastgeber sein wird.“
Der Wuppertaler SV war am Mittwochabend, 19. Mai, dank eines 6:2-Halbfinalerfolgs gegen den Drittligisten MSV Duisburg in das Finale eingezogen. Zeitgleich setzte sich Straelen beim Titelverteidiger Rot-Weiss Essen 6:4 nach Elfmeterschießen durch.
Im Gegensatz zum WSV, der den Niederrheinpokal bereits sechsmal gewinnen konnte, wartet der SV Straelen noch auf den ersten Titelgewinn im Verbandspokal-Wettbewerb. Der Sieger des Niederrheinpokals 2021 qualifiziert sich für den DFB-Pokal 2021/2022.