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RWO: Jens Robben und das Viererketten-Schicksal
Bei Aufstieg muss verhandelt werden

RWO: Jens Robben und das Viererketten-Schicksal
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Noch drei Tage, dann steigt der Ligaknaller zwischen Fortuna Düsseldorf und RW Oberhausen.

Ein Teil der Kleeblätter nahm die Fortuna am Dienstag im Diebels-Niederrheinpokalfinale gegen RW Essen persönlich unter die Lupe. Andere freuen sich auch ohne diese frischen Eindrücke auf die 90 Minuten, so zum Beispiel Jens Robben: "Das wird eine ganz besondere Partie. Ein schönes Stadion, viele Zuschauer, 3000 Oberhausener Fans. Das ist sagenhaft, da wollen wir auch etwas bieten."

Auf jeden Fall können die Oberhausener ausgeruht antreten, am spielfreien Wochenende konnten Kicker wie Julian Lüttmann oder David Müller kleinere Blessuren auskurieren. Zudem sieht Robben die Ausgangslage klar verteilt: "Die Fortuna ist unter Druck, wir können befreit aufspielen. Düsseldorf hat die letzten beiden Heimspiele und die Pokalbegegnung verloren. Für uns sind die Ergebnisse optimal gelaufen, so fahren wir immer noch als Tabellenführer zur Fortuna."

Und nach den Eindrücken der Rückrunde wird Coach Hans-Günter Bruns erneut mit der Viererkette auflaufen. Der Verlierer wäre, trotz der starken Leistung in Durchgang zwei gegen Lübeck, Robben. Denn bei diesem System fällt die offensive Mittelfeld-Rolle weg. Der Ex-Trierer erklärt: "Ich weiß nicht, wie wir anfangen. Ich gehe aber auch von der Viererkette aus. Und wenn ich dann draußen bin, versuche ich, wie gegen Lübeck, nach einem Wechsel zu helfen. Es ist aktuell einfach mein Pech, bei dieser Taktik rauszufallen. Aber das ist ein Einzelschicksal, da hilft kein Meckern. Schließlich waren wir so auch sehr erfolgreich zuletzt. Ich versuche trotzdem immer weiter, auf mich aufmerksam zu machen."

Denn wenn es weiter so rund läuft, kommen doch noch Vertragsverhandlungen auf den Techniker zu. Schließlich verlängert sich der Vertrag von Robben für den Fall der Drittliga-Quali. Für das Bundesliga-Unterhaus gilt das nicht. Robben: "Ich gehe zunächst ganz fest davon aus, die dritte Liga packen wir. Dann habe ich auch einen Kontrakt. Und über mehr haben wir noch nicht gesprochen, da kann ich die Verantwortlichen auch verstehen. Noch weiß keiner genau, wo es hin geht."

Das werden unter anderen die Spitzenpartien in Düsseldorf und dann gegen Ahlen zeigen. Und Robben legt sich fest: "Holen wir da vier oder sechs Punkte, dann gehören wir auch da oben hin. Denn die beiden Spiele werden uns sehr fordern. Dann müsste man sich automatisch auch mit Liga zwei beschäftigen und offen damit umgehen."

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