Doch alles half nicht, ohne Spielwitz und ohne Leidenschaft verlor der WSV in Potsdam durch einen Treffer von Sven Hartwig (79.) mit 0:1 (0:0). So fand Trainer Wolfgang Frank nach dem Match auch nur schwer die richtigen Worte. „Nachdem wir die Partien des SVB analysiert hatten, wussten wir, dass wir hier kämpfen müssen und das habe ich auch in der Halbzeit von den Spielern gefordert. Aber nach der Pause kamen die Babelsberger besser ins Spiel, haben gefightet und verdient gewonnen“, analysierte der Linien-Chef.
Dementsprechend zufrieden war auch der 03-Trainer Dietmar Demuth: „Wir sind jetzt in der Liga angekommen." Während die Gastgeber nun wieder vorsichtig nach oben schauen, richten sich die Blicke des WSV nach unten. „Wir müssen unsere Grundeinstellung ändern“, forderte Frank. Sein Zusatz: „Ich bin angefressen, dass viele Akteure immer noch nicht verstanden haben, wo wir stehen. Wir müssen uns jetzt jede Woche beweisen."