Nur wenige Stunden vor dem Rausschmiss von Hutwelker war auch für [article=467660]Trainer Alexander Voigt Schluss[/article]: Er verließ den Verein jedoch auf eigenen Wunsch wegen einer „neuen beruflichen Perspektive“.
[article=467695]Hutwelker war in Wuppertal[/article] immer wieder in die Kritik geraten. Unter anderem sorgte das [article=466524]Transferchaos um Maurice Temme und Jasper Löffelsend[/article] sowie die Entlassung von Ex-Trainer Andreas Zimmermann für mächtig Diskussionen. Einer der sich mit turbulenten Zeiten an der Hubertusallee bestens auskennt ist Alipour: Er übernahm den WSV im Herbst 2018 und brachte den Verein nach einem katastrophalen Saisonstart zunächst wieder zurück in die Erfolgsspur.
Kritik von Alipour an Hutwelker
Doch einige Monate später folgte der Aufreger: Alipour und der WSV waren sich nicht einig, wie es bezüglich seines Trainer-Engagements weitergehen soll. Auch sein jetziger Klub TSV Steinbach-Haiger, mit dem der 41-Jährige damals schon in Verhandlung stand, [article=417260]schaltete sich mit einem offiziellen Statement[/article] in dem Fall ein.
Auch wenn Alipour mittlerweile die Steinbacher coacht – seinen alten Verein verfolgt er trotzdem noch. Zu der Hutwelker-Entlassung äußert er sich nur kurz und knapp: „Dazu sage ich nur eins: Karma. Man bekommt alles im Leben zurück. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen. Ich konzentriere mich jetzt auf meine Aufgabe in Steinbach“, betont er.
Alipour wünscht dem WSV den Klassenerhalt
Und da scheint es gut für ihn zu laufen: Der Klub spielt in der Regionalliga Südwest und belegt dort mit 42 Punkten den dritten Platz. „Der Aufstieg ist nicht unser Ziel, dafür ist die Konkurrenz zu groß“, erklärt Alipour.
Für seinen Ex-Verein hat er trotz des ganzen Dramas warme Worte übrig: „Ich wünsche dem WSV und den Fans nur das Beste. Hoffentlich starten sie mit einem Erfolgserlebnis und schaffen den Klassenerhalt.“