[article=467660]Die Exklusiv-Meldung von RevierSport[/article] hat sich bewahrheitet: Alexander Voigt ist auf eigenen Wunsch nicht mehr Trainer des Wuppertaler SV. Das bestätigte der Verein am Donnerstagnachmittag.
Gegenüber der offiziellen Website des WSV erklärte Voigt: "Aufgrund der sich mir bietenden beruflichen Perspektive und der Tatsache, dass ich seit Oktober unentgeltlich gearbeitet habe, muss ich mein Traineramt beim WSV leider abgeben. Es war eine schwere Entscheidung, aber letztlich habe ich keine andere Wahl als diesen Weg einzuschlagen. Ich habe die kurze, aber intensive Zeit genossen und bin sicher, dass die Mannschaft das Ziel Klassenerhalt erreichen wird. Ich wünsche dem WSV und der Mannschaft viel Erfolg!“
Der Wuppertaler SV, aktuell auf Rang 14 der Regionalliga West, wollte Voigt unbedingt halten, wie Vorstandsvorsitzender Alexander Eichner gegenüber RevierSport betonte: "Wir haben alles versucht, aber er wollte sich jetzt grundsätzlich beruflich umorientieren und hat ein gutes Angebot erhalten, das er wahrnehmen wollte und nun auch wird. Wir haben uns auf eine einvernehmliche Trennung geeinigt."
Bieler übernimmt interimsweise
Wie der Verein offiziell mitteilte, wird der bisherige Co-Trainer Pascal Bieler interimsweise das Training leiten.
Ob er zur Dauerlösung wird, oder ob eventuell Karsten Hutwelker noch einmal in Personalunion als Trainer und Manager einspringt, oder aber eine externe Lösung verpflichtet wird, ließ Eichner gegenüber RevierSport völlig offen. "Das haben wir noch nicht final entschieden, wir warten die nächsten Tage ab", sagte er.
Alexander Voigt war seit dem 17. Oktober 2019 beim Wuppertaler SV im Amt und holte in sieben Spielen sechs Punkte.