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Wuppertaler SV: Spielabsage, kein Trainingslager, kein Hallenturnier

Foto: Stefan Rittershaus
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Seit Donnerstag ist bekannt, dass der Wuppertaler SV sich bereits in der Winterpause befindet. Das für Samstag angesetzte Ligaspiel gegen TuS Haltern wurde abgesagt.

"Wir hätten gerne gespielt und den Schwung aus dem Aachen-Spiel mitgenommen. Aber der Platz ist in keinem guten Zustand und das müssen wir nach der Begehung und Entscheidung der Platzkommission akzeptieren", sagt Karsten Hutwelker.

Während es für die WSV-Spieler ab Montag in den Urlaub geht, beginnt für Hutwelker die Arbeit. "Das wird für uns ein anstregender Jahreswechsel. Wir haben viel zu tun", betont Hutwelker, der auch seinen geplanten privaten Vietnam-Urlaub absagte.

Der Wuppertaler SV will sich von vier bis fünf Spielern trennen. Mit [article=463694]Edin Pepic[/article] ist bereits der erste Winter-Abgang fix. Weitere sollen folgen. Nach RevierSport-Informationen gehört auch Arjan Duraj zu den Streichkandidaten. Zudem könnte auch Viktor Maier, der sich zwar nach seinem Kreuzbandriss auf dem Weg der Besserung befindet, jedoch den Rot-Blauen nicht sofort weiterhelfen wird, ein Wechselkandidat sein. Derweil würden Trainer Alexander Voigt und Manager Hutwelker gerne zwei Spieler unter Vertrag nehmen, die sich seit Wochen beim WSV fit halten.

Die Rede ist nämlich von den zwei ehemaligen Wattenscheidern Marwin Studtrucker und Tolga Cokkosan. "Ja, wir würden beide gerne verpflichten. Doch das ist nicht so einfach. Da sind mehrere Klubs dran und beide haben auch ihre finanziellen Vorstellungen. Da liegen wir noch auseinander", verrät Hutwelker.

Wuppertaler SV: Mallorca-Trainingslager und Hallenturnier in Osnabrück gestrichen

Am 2. Januar versammelt Coach Voigt seine Schützlinge wieder zur Winter-Vorbereitung. Eigentlich sollt es dann am 4. Januar zu einem Hallenturnier nach Osnabrück gehen und einen Tag darauf per Flieger nach Mallorca ins Trainingslager. Die Pläne wurden nun über Bord geworfen.

"Wir konnten vor Wochen noch nicht absehen, dass wir den Kader auf mehreren Positionen verändern werden. Zudem haben wir mit Viktor Maier, Ufumwen Osawe und Tom Meurer noch drei verletzte Spiele zu beklagen. Nehmen wir dann die vier, fünf Abgänge dazu, dann sind wir bei aktuell 13 oder 14 Spielern. Da macht es keinen Sinn ins Trainingslager zu fliegen. Die Neuen sollen ja auch dabei sein und sich integrieren. Dass alle Transfers bis zum 5. Januar fix sind, ist unwahrscheinlich", erklärt Hutwelker.

Der 48-jährige Ex-Profi erläutert weiter: "Ähnlich sieht es mit dem Hallenturnier in Osnabrück aus. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich unsere U19 noch im Urlaub. Sie kann uns da nicht aushelfen. Wir wollen da nichts riskieren und nicht an zwei Hallenturnieren teilnehmen. Daher die Absage. An der Hallenstadtmeisterschaft in Wuppertal werden wir selbstverständlich teilnehmen."

WSV überwintert auf einem Nichtabstiegsplatz

Die Wuppertaler werden auch dank des 2:1-Sieges in Aachen und dem Ende der bis dahin Sieglos-Serie von 14 Spielen in Folge auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Dass jedoch 17 Punkte aus 18 Spielen nicht das sind, was man sich beim Wuppertaler SV vorgestellt hat, weiß auch der WSV-Manager. "Die Rückrunde muss deutlich besser werden, was das Punktekonto angeht", fordert Hutwelker.

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