Zur ersten Rückrunden-Begegnung der Spielzeit 2019/20 hatte die Mannschaft aus der Kölner Südstadt keine allzu lange Anreise: Etwas weiter westlich wartete die U21 des Bundesligisten 1. FC Köln auf seine Nachbarn. Bei ungemütlichen Temperaturen durfte die Fortuna am Ende Jubeln - und hatte dabei gleich mehrfach Grund zur Freude.
Geglückte Derby-Revanche beim „Effzeh“
Durch einen sehenswerten Distanzschuss von Farid Abderrahmane – rund 25 Meter Entfernung dürften es wohl gewesen sein, die der 23-Jährige da überwand – besiegte die Kölner Fortuna die U21-Talente der Geißböcke mit einem knappen aber wohlverdienten 1:0 (0:0)-Erfolg. Vor 1000 Zuschauern sicherte sich der SC damit nicht nur die drei Zähler: Mit dem Sieg revanchierte sich die Elf aus dem Südstadion ebenfalls für die Derby-Niederlage zum Saisonauftakt. Kurze Erinnerung: Zum Ligastart unterlag die Mannschaft um Cheftrainer Thomas Stratos dem „Effzeh“ vor heimischer Kulisse mit 0:1.
Anschluss an die obere Tabellenhälfte hergestellt
Der 53-jährige Trainer der Fortunen war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Heute hat alles gepasst“, sagte er nach dem Derby-Sieg. Mit drei weiteren Zählern auf dem Punktekonto stellten seine Schützlinge den Anschluss an die obere Hälfte der Regionalliga-Tabelle wieder her. Durch den Sieg rückte der SC auf dem Tableau bis auf Rang acht vor.
Guter Start in die Rückrunde
Trotz einer zwischenzeitlich beachtlichen Bilanz von acht Partien ohne Niederlage beendete der als Absteiger in die Saison gestartete SC die erste Hälfte der Saison auf einem wohl eher weniger zufriedenstellenden, elften Tabellenplatz. Mit dem Sieg zum Rückrundenstart schaffte sich die Stratos-Elf aber selbst günstige Voraussetzungen für eine gelungene zweite Halbserie, in der nun erstmal zwei echte Hochkaräter auf die Kölner warten: Zum 21. Spieltag (Freitag, 13. Dezember) – dem letzten Ligawochenende des Kalenderjahres 2019 - empfängt der SC den SV Rödinghausen. Anfang Februar geht es dann wieder ans Eingemachte: Auswärts tritt Köln dann bei Rot-Weiß Oberhausen an.