83 Punkte sammelte der VfB Homberg in der Vorsaison in der Oberliga Niederrhein. 14 Zähler betrug der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Sportfreunde Baumberg, insgesamt verlor die Mannschaft von Stefan Janßen in 34 Partien nur einmal und schoss 100 Tore. Auch 34 Gegentore waren Ligabestwert - der VfB Homberg hat die Oberliga nach Belieben dominiert und stieg am Ende hochverdient zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga West auf.
Mit zwölf Punkten aus 16 Spielen sind die Duisburger dort zwar mittendrin im Abstiegskampf, haben aber noch immer alle Möglichkeiten. Immerhin setzten sie mit einem 1:0-Sieg über Spitzenreiter SC Verl bereits für ein mächtiges Ausrufezeichen. Am Sonntag (14 Uhr) geht es gegen Fortuna Köln.
Dritte Auszeichnung für Janßen
Für die fantastischen Leistungen in der Vorsaison wurden der VfB und sein Trainer am Freitagabend aber noch im Duisburger Theater am Marientor geehrt. Im Rahmen der 41. Duisburger Sportschau, veranstaltet vom Stadtsportbund, gewann der VfB die Auszeichnung als Duisburger Mannschaft des Jahres und Janßen den Titel Duisburger Trainer des Jahres.
Für den 49-jährigen Erfolgstrainer der Homberger ist die Auszeichnung kein neues Erlebnis mehr. Janßen gewann bereits im Vorjahr sowie im Jahr 2016. Schon vor der Verleihung sagte er zu RevierSport bezüglich der möglichen Auszeichnung als Mannschaft des Jahres: "Das wäre eine Riesen-Geschichte für unseren Verein".
Dementsprechend groß war der Jubel, als die VfB-Spieler gemeinsam auf die Bühne gingen und den Preis entgegen nahmen. "Ich bin mega stolz auf diese beiden Auszeichnungen. Mit meinen Jungs auf dieser Bühne zu stehen, ist ein überragendes Gefühl", sagte Janßen im Anschluss gegenüber RevierSport.