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Bonn-Trainer: "Oberhausen hat eine sehr starke Mannschaft"

Foto: Stefan Rittershaus
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Am kommenden Wochenende wird die Regionalliga West ihre Hinrunde beenden. Den letzten Spieltag der ersten Halbserie läuten Rot-Weiß Oberhausen und der Bonner SC ein. Um 19.30 Uhr ist im Stadion Niederrhein Anstoß.

Vor der Fahrt nach Oberhausen lichtet sich das Bonner Lazarett. Auch Abwehr-Ass Mario Weber steigt nach langer Verletzungspause am Montag ins Mannschaftstraining ein. Für Trainer Thorsten Nehrbauer eine gute Nachricht: "Zuletzt hatten wir immer wieder mal verletzte Spieler zu beklagen. Jetzt scheint es so zu sein, dass wir gegen Oberhausen aus dem Vollen schöpfen werden können", sagt BSC-Trainer Thorsten Nehrbauer gegenüber RevierSport.

Um im Stadion Niederrhein zu bestehen, werden die Bonner auch mit ihrer besten Elf antreten müssen. Denn RWO befindet sich in Schlagdistanz auf das Führungstrio um Verl, Rödinghausen und Essen, und will in den Spielen vor der Winterpause noch näher herankommen. "Oberhausen hat eine sehr starke Mannschaft beisammen. Ich glaube schon, dass RWO bis zum Schluss da oben mitmischen wird. Wir werden uns die Woche aber sehr gut und fokussiert auf dieses schwere Auswärtsspiel vorbereiten. Wir wollen Oberhausen ärgern und wieder ein Erfolgserlebnis feiern", betont Nehrbauer.

Der 41-Jährige wartet nämlich mit seiner Mannschaft seit vier Begegnungen auf einen Sieg. Die letzten drei Partien wurden jeweils verloren. "Wir befinden uns in einer Ergebnis-Krise. Denn die Leistungen waren gut. Wenn wir 50 Prozent unserer Torchancen verwerten, gewinnen wir diese Spiele. Wir müssen an unserem Abschluss arbeiten. Das ist ein bisschen unser Handicap. Wir ziehen unsere Aktionen einfach nicht konsequent durch. Aber so ist das im Fußball. Manchmal entscheiden eben Kleinigkeiten, manchmal fehlt einfach das Spielglück. Wir werden weiter hart arbeiten", erklärt Ex-Profi Nehrbauer.

20 Punkte nach 16 Spielen: Mit dieser Bilanz ist Nehrbauer durchaus einverstanden. Jedoch will er erst nach dem Oberhausen-Spiel sein Halbserien-Fazit ziehen. "Wenn wir gewinnen, dann wäre es eine gute Halbserie gewesen. Bei einem Unentschieden wären wir auch absolut im grünen Bereich, bei einer Niederlage hätten wir ein paar Zähler zu wenig", sagt der BSC-Coach.

Auf Rang sieben, den Alemannia Aachen belegt hat Bonn nur drei Punkte Rückstand. Derweil sind es sieben Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

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