Philipp Zeiger, wie geht es Ihnen nach der überstandenen Stoffwechselkrankheit? Mir geht es soweit ganz gut.
Sind Sie denn nun wieder bei 100 Prozent? Nein, da kann ich auch noch nicht sein, weil ich noch den Trainingsrückstand aufholen muss. Das wird auch noch in den nächsten Wochen so sein. Aber ich fühle mich wieder gesund.
Wie schwer fiel es Ihnen, sich wieder in die Mannschaft einzuleben? Ich war ja schon am Anfang der Vorbereitung dabei. Die Gesichter waren vertraut und genau wie ich haben sich alle gefreut, dass ich wieder dabei war. Ich konnte mich schnell wieder akklimatisieren. Darüber bin ich auch sehr froh.
Wie hat es sich angefühlt, wieder dabei zu sein? Das war schon ein besonderes Gefühl, gerade nach der längeren Pause. Dann auch noch wieder bei so einem Spiel mit Derbycharakter. Es war schön, nicht nur wieder zu trainieren, sondern auch am Wochenende den Spieltag mitzuerleben. Und dann noch ein Tor in der Nachspielzeit. Das Drehbuch dazu hätte man nicht besser schreiben können.
Wie bewerten Sie denn die bisherige Saison? Wir spielen eine gute Saison, auch wenn wir eine schwächere Phase hatten. Die kam jedoch nicht überraschend, wenn man sich neu aufstellt. Dass es nicht nur bergauf geht, ist in solchen Fällen wahrscheinlich. Ich sehe die bisherige Saison positiv.
Was haben Sie sich für den Rest des Jahres noch vorgenommen? Es sind noch ein paar Spiele zu spielen und wir gehen in jedes einzelne, um es zu gewinnen. Das ist, was noch drin ist. Uns interessiert nicht, was die anderen Mannschaften machen. Wir wollen unsere Spiele gewinnen und dafür alles Mögliche tun. Das ist unser Ziel. Am Ende werden wir dann sehen, was rauskommt.
Ihr Vertrag läuft am Saisonende aus. Gab es diesbezüglich schon Gespräche? Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über Verträge oder Laufzeiten zu sprechen. Ich komme gerade aus einer längeren Pause, da stehen für mich erstmal andere Dinge im Fokus.
Am Wochenende geht es zum Westschlager zuhause gegen Alemannia Aachen. Was erwarten Sie dort für ein Spiel? Ich erwarte, dass Aachen alles in die Waagschale werfen wird. Ich gehe fest davon aus, dass es ein schwieriges Spiel wird. Es treffen zwei Traditionsvereine aufeinander, ich hoffe, dass es für die Zuschauer ein gutes und schönes Spiel wird. Die letzten Jahre war es immer voll. Ich gehe davon aus, dass Aachen zahlreich kommt und beide Fanlager für eine gute Stimmung sorgen werden.