Wirklich überraschend kommt die Entscheidung nicht. Die Sportanlage der Spvg Schonnebeck am Schetters Busch bietet zu wenig Platz, ist lediglich auf eine Kapazität von 2000 Zuschauern begrenzt. Auch die Parkplatzsituation in Schonnebeck ist äußerst schwierig. Deshalb einigten sich beide Vereine auf einen Heimrechttausch. Wie schon im Viertelfinale des Niederrheinpokals 2016/2017 wird das Stadtderby dementsprechend im Stadion Essen an der Hafenstraße stattfinden. Damals tat sich RWE lange Zeit schwer und gewann mit 2:0 nach Verlängerung.
Ausgetragen wird die Partie am Mittwoch, 30. Oktober. Anstoß ist um 19.30 Uhr. Ob die Schonnebecker um Trainer Dirk Tönnies die Rot-Weissen dann noch einmal ärgern können, bleibt abzuwarten. Immerhin sind die Schwalben in der Oberliga Niederrhein gut unterwegs und rangieren nach zehn Partien auf dem vierten Platz.
Der Startschuss für das Achtelfinale fällt allerdings schon an diesem Mittwoch (9. Oktober). Mit dem FSV Duisburg (gegen den TSV Meerbusch) und dem Rather SV (gegen TVD Velbert) sind dann auch zwei Landesligisten im Einsatz, die gegen ein klassenhöheres Team für eine Überraschung sorgen will. Dieses Ziel verfolgt auch Oberligist 1. FC Bocholt gegen Regionalligist Wuppertaler SV, der seit Wochen kriselt.
Am kommenden Samstag (12. Oktober) steigt auch noch das letzte Zweitrundenspiel. Die SSVg Velbert empfängt um 14 Uhr Drittligist MSV Duisburg.
Das Achtelfinale im Überblick
Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr
FSV Duisburg - TSV Meerbusch
Rather SV - TVD Velbert
1. FC Bocholt - Wuppertaler SV
Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr
SC Kapellen-Erft - 1. FC Kleve
TuRU Düsseldorf - Rot-Weiß Oberhausen
Mittwoch, 23. Oktober, 19.30 Uhr
SSVg Velbert/MSV Duisburg - VfB Hilden
Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr
SV Burgaltendorf - FC Kray
Mittwoch, 30. Oktober, 19.30 Uhr
Spvg Schonnebeck - Rot-Weiss Essen