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Viktoria Köln
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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RWO-Trainer Mike Terranova wechselte im Vergleich zum verlorenen Derby auf drei Positionen: Felix Herzenbruch bekam seinen ersten Liga-Einsatz. Vincent Stenzel blieb dafür draußen. Bastian Müller durfte, wie bereits gegen Monheim im Niederrheinpokal, auf der Sechs für Kofi Twumasi beginnen. Giuseppe Pisano musste verletzt aussetzen. Ihn ersetzte Cihan Özkara.
Die auswärtsstarken Oberhausener brauchten etwas, bis sie in die Begegnung fanden. Die Mannschaft von Ismail Atalan, die sich in den letzten Spielen langsam stabilisiert hatte, bot den Kleeblättern früh ordentlich Paroli. "Die erste Viertelstunde war ausgeglichen. Danach wurde Lotte bis zur 30. Minute stärker. Ab da haben wir dann dominiert", beschrieb RWO-Sportchef Patrick Bauder das Geschehen in Halbzeit eins am treffendsten von allen. Die beste Gelegenheit hatte Özkara, der aber nur die Latte traf (35.).
1,70-Meter-Mann Oubeyapwa trifft per Kopf
Und das Aluminium sollte auch in der zweiten Halbzeit zunächst im Mittelpunkt stehen. Erst landete ein eher verunglückt aussehender Schuss von Maik Odenthal an der Latte (47.). Dann traf Lottes Kapitän Alexander Langlitz mit einem strammen Schuss ebenfalls den Querbalken (49). Odenthal jagte den Ball anschließend nochmal an den Pfosten (53.). "Mit etwas mehr Spielglück bei diesen Schüssen, hätten wir noch mehr Treffer erzielen können", bedauerte Terranova.
Für die aus Oberhausener Sicht erlösende Führung sorgte dann Shaibou Oubeyapwa. Der schnelle Flügelspieler traf jedoch nicht nach einem famosen Sprint, sondern ganz untypisch per Kopf nach Vorlage von Philipp Eggersglüß (63.). "Mit dem ersten Treffer haben wir Ruhe in unser Spiel bekommen. Mir hatten vorher Kleinigkeiten im ersten Drittel nicht gefallen, die zu nervös gespielt wurden", beurteilte Terranova das Tor.
Eggersglüß mit zweiter Vorlage. Atalan baut Team auf
Zügig im Anschluss des Führungstreffers erhöhte RWO dann den Druck und ging auf das zweite Tor. Dieses besorgte Christian März erneut auf Vorlage von Eggersglüß (69.). "Wir waren dauerhaft gut im Spiel. Ich bin sehr zufrieden", sagte Terranova abschließend. Sein Gegenüber Ismail Atalan fand milde Worte für seine junge Mannschaft: "Die Leistung war in Ordnung. Irgendwann werden wir solch enge Spiele gewinnen", sagte er.
