Im Gespräch mit RevierSport blickt der 33-Jährige auf den Beginn der Vorbereitung, die Zusammenstellung der Mannschaft und auch schon ein wenig in seine eigene Zukunft.
Christian Eggert, eine knappe Woche Vorbereitung ist geschafft, wie fühlen Sie sich, wie bewerten sie den Testspielauftakt? Ja, wir hatten jetzt erst unsere ersten Läufe, ansonsten fühlen wir uns noch relativ gut. Die nächsten Tage geht es dann ja ins Trainingslager nach Billerbeck. Ich denke mal, dass wir bis dahin jetzt am Wochenende noch ein bisschen mehr arbeiten werden. [article=427952]Gegen Lippramsdorf war es erst das erste Spiel.[/article] Aller Anfang ist schwer.
Hatte das konditionelle Gründe oder woher kamen die Startschwierigkeiten? Nein, ich denke nicht. Das sind einfach diese Abstimmungssachen. Wir hatten zum Beispiel einige Fehlpässe drin, was aber auch ganz normal ist zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung. Wir müssen halt reinkommen, ein Gefühl füreinander entwickeln. Genau daran werden wir auch im Trainingslager dann arbeiten. Wir wollen den Spaß aus der letzten in die neue Runde mitnehmen. Von den Jungs, beziehungsweise den Charakteren passt das, da haben wir ganz gute dazubekommen. Aber natürlich haben wir auch ein paar gute Jungs verloren, die uns charakterlich fehlen werden.
Vergangene Saison sind Sie durch die Oberliga Westfalen marschiert und haben letztlich äußerst souverän die Meisterschaft gewonnen. Was erwarten Sie sich nun von der Regionalliga? Das wird nochmal eine andere Hausnummer. Wir spielen gegen wesentlich mehr professionelle Mannschaften und da können wir uns nicht mehr darauf verlassen, dass wir in der zweiten Halbzeit einen Gang zulegen können. Wie gesagt, wir müssen uns in den kommenden vier Wochen Lösungen erarbeiten, dass wir mit der Mannschaft unsere Qualitäten auf den Platz bringen können und das dann auch hinkriegen.
Sie selbst gehen nun in Ihrer zweite Saison in der U23. Gibt es schon Pläne, wie lang Sie noch spielen möchten und was nach dem Fußball passieren könnte? Einen genauen Fahrplan habe ich noch nicht. Ob es jetzt noch ein, zwei oder drei Jahre werden, steht noch nicht fest. Nach meiner aktiven Karriere würde ich gerne im Fußball weiterarbeiten, dazu studiere ich momentan schon parallel Sportmanagement im Fachbereich Scouting und Spielanalyse. Möglicherweise bleibe ich damit dann auf Schalke.