„Mirza ist ein sehr talentierter Spieler, der eine starke fußballerische Veranlagung besitzt und unter sehr guten Bedingungen gefördert und ausgebildet wurde. Er hat seine Stärken in der Offensive, zeichnet sich aber im Mittelfeld auch durch seine Variabilität aus. Wir freuen uns auf die Zeit mit ihm“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book über den Neuzugang vom Niederrhein, der in der abgelaufenen Serie zu 25 Einsätzen kam.
Mustafic, der an der Elversberger Kaiserlinde einen Zweijahresvertrag erhält, ergänzt: „Ich hatte in Mönchengladbach eine lange und schöne Zeit, freue mich aber jetzt darauf, mit dem Wechsel zur SV Elversberg den Schritt aus der U23 in eine richtige Profi-Mannschaft zu machen. Ich hatte einige Optionen aber letztendlich haben Trainer Horst Steffen und Sportdirektor Ole Book sich sehr um mich bemüht. Ich freue mich und bin sehr heiß auf die neue Saison. Ich werde mich hier durchsetzen und der Mannschaft helfen.“
Er kam einst aus Frankreich zu den Fohlen
Seit Sommer 2013 spielte er für Borussia Mönchengladbach. U16, U17, U19, U23: Mustafic, der sowohl die bosnisch-herzegowinische als auch die luxemburgische Staatsbürgerschaft besitzt, setzte sich im Fohlen-Stall durch und erkämpfte sich sogar einen Profivertrag. Für ganz oben langte es für den er in der Offensive flexibel einsetzbaren Spieler jedoch nicht.
Parallel zu seiner fußballerischen Ausbildung in Deutschland lief auch die internationale Karriere im Juniorenbereich erfolgreich weiter: Bis zur U17 spielte Mirza Mustafic für die Luxemburgische Nationalmannschaft und kam dort auf einen Einsatz; im Herbst 2014 entschied sich der Mittelfeldspieler, für Bosnien-Herzegowina zu starten. Von der U17 bis zur U19 kam er dabei in den vergangenen Jahren auf 14 Länderspiel-Einsätze.
Mustafic ist Gladbachs Abgang Nummer zehn
Zuvor hatten Joel Richter (VfB Stuttgart II), Mandela Egbo (SV Darmstadt 98), Giuseppe Pisano (Rot-Weiß Oberhausen), Yorke Ndombaxi, Franz Langhoff, Leon Kempkens, Tim-Oliver Hiemer, Tillmann Jahn und Louis Ferlings (alle Ziel unbekannt) den Verein verlassen.