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Elf Spieler verlassen den SC Wiedenbrück

Foto: Michael Gohl
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Der SC Wiedenbrück verabschiedet sich nach neun Jahren aus der Regionalliga. Das Derby am Samstag gegen den SV Lippstadt ist vorerst das letzte Viertliga-Spiel im Jahnstadion.

"Ich bin nach der großen Enttäuschung schon wieder angriffslustig und sage, dass wir in einem Jahr wiederkommen werden", betont Björn Mehnert, Trainer des SC Wiedenbrück.

Das Ziel Wiederaufstieg hat sich der SCW früh auf die Fahne geschrieben. Zuvor wird aber noch die so verkorkst gelaufene Saison analysiert. "Wir standen ja schon zum Winter schlecht da. Leider ist es uns nicht gelungen den Bock umzustoßen. Dass wir vor zwei Wochen 1:1 gegen Herkenrath gespielt haben, war enttäuschend, aber mit Sicherheit nicht entscheidend. Wir sind nicht gegen Herkenrath abgestiegen. Da waren schon andere Spiele, die uns das Genick gebrochen haben. Wer nach 34. Spieltagen absteigt, der hat es auch verdient", sagt Mehnert.

Zur neuen Saison wird es an der Rietberger Straße einige neue Gesichter geben. Mit Simon Schubert (SV Lippstadt 08), Xhuljo Tabaku (TuS Erndtebrück) und Leon Tia (Hammer SpVg) konnte der SCW bereits die ersten drei Zugänge prsäentieren. Derweil werden mit Yannick Geisler, Marcel Leeneman, David Loheider, Mike Andreas, Björn Weisenborn, Kamil Bednarski, Julian Linnemann, Marwin Studtrucker, Tammo Harder und Patrick Schikowski elf Spieler den Verein verlassen. Harder zieht es nach Lippstadt, Loheider nach Hamm. Die Ziele der anderen Spieler sind noch unbekannt. "Das sind die Spieler, deren Verträge auslaufen und die wir nicht verlängern werden. Es kann gut sein, dass noch zwei, drei Leute uns verlassen werden, die aktuell noch gültige Arbeitspapiere besitzen", erklärt Mehnert.

DFB-Pokal-Einzug als großes Ziel

Nach dem Lippstadt-Spiel steht für den SC Wiedenbrück noch eine große Partie auf dem Programm. Am Samstag, 25. Mai, reist Wiedenbrück zum Westfalenpokal-Endspiel zum SV Rödinghausen. Die Regionalliga-Konkurrenten werden sich um das DFB-Pokal-Ticket duellieren. Mehnert: "Wir wollen den Sieg und in den DFB-Pokal einziehen. Ich glaube, dass mit einem Sieg sich auch alle Spieler, die uns verlassen, ordentlich verabschieden könnten. Sie können nochmal zeigen, dass sie einen großen Charakter haben und bis zum letzten Tag alles für den SC Wiedenbrück geben."

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
15 Eintracht Hohkeppel 9 2 2 5 17:23 -6 8
16 FC Schalke 04 II 10 2 2 6 11:19 -8 8
17 SC Wiedenbrück 10 2 1 7 10:18 -8 7
18 Türkspor Dortmund 9 0 2 7 7:27 -20 2
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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