Die Wuppertaler hatten im Dezember über eine Etatunterdeckung berichtet. In wenigen Tagen mussten rund 260.000 Euro her, um die Saison sportlich beenden zu können. Auch beim Spieleretat musste gespart werden - und zwar nicht zu knapp. Um etwa 100.000 Euro sollten die Kosten durch Spielerabgänge reduziert werden.
Mittlerweile haben schon sieben Spieler den Verein verlassen, zuletzt hat auch Len Heinson, der vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei den Bergischen auflöste, einen neuen Klub gefunden. Der Linksverteidiger wechselt zum Niederrhein-Oberligisten VfB Hilden. Dort unterschrieb der Defensivspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
Sieben Abgänge und drei Neue beim Wuppertaler SV
Zuvor hatten bereits Mittelfeldspieler Marco Cirillo (Vertrag aufgelöst), Kamil Bednarski (SC Wiedenbrück), Angreifer Christopher Kramer (TSV Steinbach), Verteidiger Angelo Langer (SV Rödinghausen), Torhüter Joshua Mroß (Chemnitzer FC) und Offensiv-Allrounder Jonas Erwig-Drüppel (Rot-Weiss Essen) den Klub verlassen.
Sieben Abgänge, auf der anderen Seite gibt es bisher drei Zugänge für den Traditionsverein. Torwart Niklas Lübcke wechselt von Westfalia Herne zum WSV. Vom Liga-Konkurrenten Kaan-Marienborn kommt Philipp Kenan Dünnwald-Turan zu den Rot-Blauen. Außerdem konnten die Rot-Blauen Mario Andric von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag nehmen. Der 20-jährige Österreicher unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.
Noch bis zum kommenden Donnerstag (31. Januar) kann der WSV Spieler verpflichten, die aktuell woanders unter Vertrag stehen. Dann schließt die Transferliste. cb