Der Wuppertaler SV wird zwischen dem 27. Januar und 3. Februar 2019 ins türkische Belek reisen, um die Vorbereitung auf die Rückrunde unter bestmöglichen Bedingungen zu bestreiten. Das Team wird im Gloria Verde Resort untergebracht sein. Auch das erste Testspiel ist bereits terminiert: Am 30. Januar geht es gegen den aktuellen Tabellendritten der Regionalliga-Südwest TSV Steinbach.
"Wir haben schon oft betont, wie wichtig eine Vorbereitung auf die Rückrunde unter professionellen Bedingungen ist. Vor Ort werden wir Trainingseinheiten und Testspiele intensiv nutzen. Dass es uns jetzt schon anderthalb Monate vor dem Start des Trainingslagers gelungen ist die Reise zu finanzieren, ist grandios. Wir führen weiterhin Gespräche mit Sponsoren, die die Werbemöglichkeiten im Trainingslager schätzen und sich hierfür interessieren. Danken möchte wir den bereits feststehenden Unterstützern: Ohne sie und euch wäre das Trainingslager in diesem Winter nicht möglich gewesen", erklärt Manuel Bölstler, Sportvorstand des Wuppertaler SV.
Bölstler ergänzt: "Aktionen wie die "Trainingslager-Tombola" und die "Trainingslager-Bausteintafel" am Stadion am Zoo sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Finanzierung, denn: Das Trainingslager wird ausschließlich extern finanziert und belastet den Etat des WSV daher nicht. Alle Sponsoreneinnahmen zur Finanzierung sind zweckgebunden. Einen "Trainingslager-Partner" gibt es ohne das Trainingslager also nicht."
U19 des Wuppertaler SV trifft auf den VfB Stuttgart
Während die Regionalligamannschaft des WSV am Samstag (14 Uhr) im letzten Spiel des Jahres auf den Sportclub Verl trifft, steht einen Tag später am Sonntag (11 Uhr) ein weiteres Schmankerl im Stadion am Zoo auf dem Programm. Die U19-Niederrheinligamannschaft der Rot-Blauen kämpft um das Halbfinal-Ticket im DFB-Pokal. Als klassentiefster Vertreter des Viertelfinals empfängt die Mannschaft von Trainer Pascal Bieler U19-Bundesligist VfB Stuttgart.
Die Bieler-Schützlinge brennen auf das Duell mit dem VfB im Stadion am Zoo. "Es ist einfach unglaublich wenn man durch die Katakomben geht, die Fans schon hört und dann in dieses große Stadion einläuft. Da sitzen dann vielleicht 1000 Leute und die Anspannung steigt. Am Uellendahl kennen wir die Anlage. Gegen Sandhausen war es wie ein Ligaspiel. Das Spiel gegen Nürnberg im Stadion zu spielen war unbeschreiblich. Wir freuen uns, dass wir jetzt wieder dort ran dürfen", sagt Phil Knop, einer der Leistungsträger der WSV U19-Mannschaft, im Interview auf der WSV-Homepage.
Knop glaubt nach den Siegen gegen Sandhausen und Nürnberg an den nächsten Coup: "Der VfB soll sehen, wer der WSV ist. Wir sind kein Team, das den Kopf vorher in den Sand steckt oder sich abschlachten lässt. Wir wollen unseren Fußball spielen. Der Support der Fans wird uns dabei helfen. Wir wissen, dass sie stark sind, aber nicht unschlagbar. Als Fußballer will man eben immer gewinnen."
Das Viertelfinale im U19-Wettbewerb im Überblick: Samstag, 15. Dezember, 11 Uhr: FC St. Pauli - RB Leipzig SC Freiburg - VfL Wolfsburg Sonntag, 16. Dezember, 11 Uhr: Wuppertaler SV -VfB Stuttgart 1. FC Magdeburg - Borussia Dortmund
Autor: Krystian Wozniak