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RWO: Einzelkritik gegen Union Berlin
Kleeblätter verlängern ihren Lauf

RWO: Einzelkritik gegen Union Berlin
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 19. Spieltag.

Christoph Semmler (2): Sicher gegen Stuff (10.), ohne Foul gegen Patschinski im Strafraum (37.), eine Unsicherheit 25 Meter vor dem Tor (40.). Dann ohne Probleme gegen Patschinski (60.) und Bemben (74.). In den letzten fünf Minuten unter Dauerfeuer, auch dabei stand er seinen Mann. Dimitrios Pappas (2-): Mehr als verbissen in den Zweikämpfen, einige verhaltene Offensiv-Versuche. Einmal schlampig am eigenen Strafraum gegen Patschinski (17.). Den Rest der Zeit bestechend stark im Duell Mann gegen Mann. Benjamin Reichert (2+): Der Kapitän ist einfach nur unheimlich gut. Ganz stark gegen Patschinski geklärt (22.), zudem der Blick für die sofortige Spieleröffnung. Er kann auch richtig gut mit der Kugel umgehen. Sein Pass auf Terranova eröffnete eine Großchance. Ein Stockfehler, der in der Folge mit Gelb bestraft wurde. Ansonsten kommt der Spielführer quasi ohne Fouls aus. Thomas Schlieter (2): Sollte die Berliner Riesen bändigen, tat das mit Bravour. Ein Querschläger (16.), der Rest war positiv, gekrönt durch das schöne Tor zum 2:0 (59.). Marcel Landers (3-): Freitag hatten andere einen Sahnetag. Die ersten Flanken passten nicht ganz, dann eine Torvorlage, aber es wurde auf Abseits entschieden. Ein Konter schlecht abgeschlossen (56.). Markus Kaya (2-): Die Ruhe selbst, macht aus dem Spiel heraus fast immer das Richtige. Starker Pass aus Landers (23.), ein riesiger Knaller, den Glinker glänzend aus dem Winkel fischte (27.). Das 3:0 wurde von ihm eingeleitet. Kleiner Punktabzug, weil die Standards selten ihr Ziel fanden. Tim Kruse (2): Nahe an der optimalen Zweikampf-Quote. Ein schöner Pass auf Landers (26.), eine wichtige Klärung (41.), das 2:0 vorbereitet und den entscheidenden Zweikampf vor dem 3:0 gewonnen. Eine klasse Partie. Daniel Embers (3): Defensiv ließ er gegen Bemben aber auch gar nichts anbrennen. Nach vorne marschierten andere, da sah man ihn selten. Ein toller Ballgewinn wurde im Folgekonter fast mit einem Treffer belohnt (56.). Jens Robben (3+): Zahlreiche vielversprechende Pässe in den Rücken der Berliner Dreierkette, fand oftmals die Lücke und den enteilten Landers. Hatte auch den Mut, aus der Distanz draufzuhalten. Umstritten die Ampelkarte wegen der vom Schiedsrichter ausgelegten Schwalbe. Julian Lüttmann (3): Man sah ihn kaum wie viele andere echte Knipser. War dann aber zur Stelle und schloss eiskalt zum 1:0 ab. Zudem das erste Glied in der Konterkette vor dem 3:0. Mike Terranova (2): Er ist das Paradebeispiel, wie man belohnt wird, wenn man sich zerreißt. Sein Zweikampf-Abpraller wurde zum Assist vor dem 1:0, vor dem 2:0 holte er den Freistoß heraus, das 3:0 machte er dann selber. Ein Stürmer, der sich immer aufreibt, sich daher auch die Standing Ovations verdient hatte.

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