Vom Zweitliga-Absteiger wechselt Eros Dacaj zu den Ostwestfalen. Der 21-Jährige Offensivspieler kam in der vergangenen Spielzeit zu zwei Einsätzen in der 2. Bundesliga. Bei der Eintracht durchlief Dacaj nicht nur die Jugendzeit in der U17 und der U19, sondern spielte später auch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Nord. Dort kam der in Northeim geborene offensiv flexibel einsetzbare Deutsch-Kosovare auf 83 Liga-Einsätze, erzielte 16 Treffer selbst und konnte 18 weitere vorbereiten.
"Wir freuen uns sehr über diesen Transfer. Eros bringt eine gute Qualität mit. Er ist ein junger Spieler der technisch wirklich gut ist und über einen starken linken Fuß verfügt. Mit ihm haben wir noch mehr Flexibilität in der Offensive", sagt Rödinghausens Trainer Enrico Maaßen zu seinem neuen Spieler. Dacaj, der beim SVR die Rückennummer 8 erhält, unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Am ersten Spieltag treffen die Rödinghausener in einem Heimspiel auf Rot-Weiss Essen.
Neben Dacaj hat der SV Rödinghausen zuvor bereits sieben Spieler in den Kader geholt. Neben Jonas Burke aus der eigenen U23 sind auch Julian Wolff (SC Wiedenbrück), Joy-Slayd Mickels (Alemannia Aachen), Nikola Serra (SV Drochtersen), Franz Pfanne (Budissa Bautzen), Linus Meyer (Eintracht Norderstedt) und Dennis Engel (SSV Jeddeloh II) zum Kader dazugestoßen. Den Verein verlassen hingegen haben Stefan Langemann (SC Verl), Janik Brosch (SV Lippstadt), Marius Bülter (1. FC Magdeburg), Marvin Bobka (TuS Jöllenbeck), Christian Will (SC Roland), Daniel Latkowski (SC Wiedenbrück), Christian März (RW Oberhausen), Robin Reimer (zweite Mannschaft), Allan Firmino Dantas (Arminia Bielefeld) sowie Koray Kacinoglu und Konstantin Möllering, die beide noch keinen neuen Klub gefunden haben.