Nach einer souveränen Saison hatte die Viktoria den ersten Platz der Regionalliga West mit neun Punkten Vorsprung sicher. Dann folgte allerdings die Relegation gegen Carl-Zeiss Jena und die Kölner scheiterten knapp. Deshalb muss das Team von Trainr Marco Antwerpen ein weiteres Jahr ohne die 3. Liga auskommen und einen neuen Anlauf in Richtung Aufstieg unternehmen.
Der Trainer hat zwei Wochen vor Saisonbeginn einen genauen Plan, was in der neuen Saison noch besser werden muss: „Ich bin bisher zufrieden. Wir arbeiten auf das erste Meisterschaftsspiel hin und versuchen gerade hinten sehr gut und sicher zu stehen. In der vergangenen Saison haben wir das eine oder andere Gegentor zu viel bekommen. Außerdem wollen wir die zu hohen Niederlagen nicht mehr dabei haben. Da wollen wir uns verbessern und das sieht aktuell sehr gut aus. Wir müssen direkt im ersten Spiel damit anfangen.“
Mit Manuel Junglas, Tobias Müller, Sebastian Patzler, Steffen Lang, Kemal Rüzgar, Leander Goralski und Hendrik Lohmar hat sich die Viktoria wieder hochkarätig verstärkt, um keine Zweifel daran aufkommen zu lassen, wer der Topfavorit auf den Aufstieg ist. Doch genau wegen der vielen Neuzugänge sieht Antwerpen für die letzten zwei Wochen vor dem Auftaktspiel gegen den SC Verl noch viel Arbeit vor sich: „Wir müssen am Zusammenspiel arbeiten, denn wir haben viele Neuzugänge, die sich in das Spielsystem integrieren und sich zurecht finden müssen, aber das sieht immer besser aus und da arbeiten wir weiter dran.“
Generell ist er mit seinen neuen Spielern sehr zufrieden: „Wir haben wieder Spieler geholt, die einen unheimlich starken Charakter haben und fußballerisch top sind. Da sind wir auf einem guten Weg.“