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Gegen RWO
RWE erwartet im letzten Heimspiel 13.000 Fans

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Gegen RWO: RWE erwartet im letzten Heimspiel 13.000 Fans
Foto: Thorsten Tillmann

Für Rot-Weiss Essen neigt sich eine durchwachsene Regionalliga-Saison dem Ende zu. Im letzten Heimspiel (Samstag, 14 Uhr) wartet ein Höhepunkt. Zumindest aus Sicht der Fans.

Übermäßig verwöhnt wurde die Anhängerschaft der Rot-Weissen auch in dieser Saison nicht. Die leise Hoffnung, die nach dem starken Saisonstart aufkeimte, war schnell verflogen. Für RWE wird es nur zu einem soliden einstelligen Tabellenplatz reichen. Eine klare Steigerung zur katastrophalen letzten Saison. Mehr nicht.

Seit Monaten ist der Zug nach oben abgefahren. Spiele um die Plätze fünf bis zehn sind nicht sonderlich attraktiv. Das unterstreichen die Zuschauerzahlen nach der Winterpause. Bei vier von fünf Heimspielen im Jahr 2017 wurden rund 6000 Zuschauer gezählt. Nicht viel für RWE-Verhältnisse. Die Fans picken sich die wenigen Highlights heraus. Wie am 27. Spieltag gegen Alemannia Aachen, als 10.580 Besucher kamen.

Diese Zahl möchten die RWE-Verantwortlichen im letzten Heimspiel deutlich übertreffen. Der Lokalrivale Rot-Weiß Oberhausen ist am Samstag (14 Uhr) zu Gast im Stadion Essen. Die Gastgeber rechnen gegen die beste Rückrunden-Mannschaft mit rund 13.000 Zuschauern und somit einer Bestmarke. Am 11. Spieltag waren es 11.547 Zahlende gegen die U23 des BVB.

Für Verein und Spieler ist es eine Generalprobe für das Pokalendspiel am 25. Mai gegen den MSV Duisburg. „Ein Derby ist für die Fans immer etwas Besonderes. Meine Spieler können mir gegen RWO zeigen, wer unbedingt gegen den MSV Duisburg spielen will“, erklärt RWE-Trainer Sven Demandt das Spiel gegen den Rivalen aus der Nachbarstadt zum Casting.

Stürmer aus Siegen stellt sich in Essen vor

Viel Auswahl hat der 52-Jährige auf der Zielgeraden der Saison nicht. 15 gesunde Spieler stehen Demandt noch zur Verfügung. Ein kalkuliertes Risiko, nachdem der Verein seit der Winterpause sieben Spieler ziehen ließ und aus Kostengründen auf Verstärkungen verzichtete.

Mit dieser dünnen Personaldecke muss RWE noch drei Pflichtspiele absolvieren. Für die neue Saison soll der Kader punktuell verstärkt werden. Gesucht wird vor allem eine Verstärkung für die Offensive. Der 21-jährige Angreifer Benedikt Zahn vom Regionalliga-Absteiger Sportfreunde Siegen wird die offenen Kaderplätze wohl nicht füllen. Mehr als zwei Trainingseinheiten wird Zahn an der Hafenstraße nicht absolvieren.

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