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Fortuna: Einzelkritik gegen WSV
Ansteigende Formkurve

Fortuna: Einzelkritik gegen WSV
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen. Hier erfahren sie es. Heute mit dem 3. Spieltag in der Liga.

Michael Melka (1-): Dritte Partie im Fortuna-Dress, das dritte Mal zu Null und gegen den WSV bereits den zweiten Elfmeter abgewehrt. Viel mehr muss man über den Keeper nicht sagen. Lieferte auch vom Strafstoß abgesehen eine blitzsaubere Leistung ab. David Krecidlo (4-): Das dumme Handspiel im Strafraum war das negative I-Tüpfelchen einer bisher unglücklichen Saison. Ihm gelang nach dieser Aktion nichts mehr, das war allerdings in der ersten Hälfte anders. Jens Langeneke (3+): Die Abgezocktheit in Person. Stärkste Szene, als er einen Ball gegen Marcel Reichwein ablief (71.). Agierte auch sonst kompromisslos. Wenn es sein musste, beförderte er das Leder auch mal ins Aus. Hamza Cakir (2+): Hat er überhaupt einen Zweikampf verloren? War fast immer einen Tick eher am Ball als die WSV-Stürmer. Nach einer Viertelstunde rettete er in höchster Not gegen Mahir Saglik. Fabian Hergesell (3): Absolut gelungenes Start-Debüt des Youngsters, vertrat Kapitän Henri Heeren super. War in den Zweikämpfen unheimlich bissig, auch im Aufbauspiel aufmerksam. Marco Christ (3-): Nicht so stark wie zuletzt, aber zeigte auch in Wuppertal seine gewohnte Galligkeit und teilweise exzellente Übersicht wie beim Raum öffnenden Sitenwechsel kurz vor der Pause. Markus Anfang (3+): Stark verbessert gegenüber dem Essen-Match. Viel präsenter mit richtig guten Ideen. Zudem Retter auf der Linie gegen einen Kopfball von Daniel Voigt (26.). Auch gegen Ende der Partie immer noch fleißig wie eine Biene. Ahmed Cebe (3-): Der Platzverweis gegen ihn war mehr als fragwürdig. Wie er zustande kam, war ein Zeichen seines Einsatzes. Auch nach der Sperre kann Weidemann nicht auf ihn verzichten. Andreas Lambertz (3): Solide Leistung ohne große Sternstunden. Seine Tempodribblings sind klasse, aber zu selten. Auch wie er Christian Erwig kurz vor Schluss in Szene setzte. Christian Erwig (2-): Begann unglaublich stark. Der Abschluss zum 1:0 war vom Allerfeinsten (8.). Wenige Zeigerumdrehungen später hatte er erneut eine gute Möglichkeit, doch bekam den Ball nicht an WSV-Torwart Maly vorbeigelegt. Im zweiten Durchgang immer noch aktiv, aber die einzige Großchance vergab er (89.). Axel Lawarée (4): Kommt noch nicht richtig in Schwung. Eine Kopfball-Bogenlampe drüber (38.), einmal setzte er Voigt "auf die wilde Maus" (74.). Ansonsten traf er in der 37. und in der 74. den Ball aus aussichtsreicher Position nicht richtig. Oliver Hampel (3): Nach seiner Einwechslung ohne starke Situationen, aber mit einem hohen Laufpensum. Machte viele Räume zu. Könnte gegen Bremen ein Kandidat für die Startelf sein.

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