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Düsseldorf: Die Einzelkritik in Berlin
Elfer-Held Melka

Düsseldorf: Die Einzelkritik in Berlin
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19:30
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Borussia Dortmund II
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen. Hier erfahren sie es. Heute mit dem 1. Spieltag der letzten Regionalliga-Saison in der jetzigen Form.

Michael Melka (2): Strahlte Ruhe aus, vor allem in der Strafraum-Beherrschung. Konnte sich bis zum stark gehaltenen Elfmeter selten auszeichnen. David Krecidlo (4): Hatte so seine Probleme auf der rechten Abwehrseite. Weil er Marco Gebhardt flanken ließ, kam Unions Tom Martins per Seitfallzieher zur ersten großen Möglichkeit der Berliner (11./drüber). Wusste sich manchmal nur durch Fouls zu helfen und sah für eines der heftigeren Art als erster Fortune in dieser Saison die Gelbe Karte (32.). Früh gelb-rot-gefährdet, nahm ihn Weidemann vom Platz. Hamza Cakir (2): Musste oft auf dem Flügel aushelfen, wenn Krecidlo in Gefahr geriet. Machte seine Sache sehr ordentlich. Sein Kopfballtor zum 1:0 nach einer Ecke gehörte ins Schulbuch. Robert Palikuca (2+): Räumte in der oberen Etage alles ab. Spielte sicher und mit hohem Einsatz, vor allem im heißen Balkan-Duell mit Nenad Vuckovic. Kleiner Wermutstropfen war die Gelb-Rote Karte in der Schlussphase und somit die Sperre für das kommende Heimspiel gegen RW Essen. Henri Heeren (3): Der neue Kapitän hatte defensiv einiges zu tun. Hin und wieder schien der Niederländer zu langsam gegen Berlins Torsten Mattuschka. Leistete sich aber keine größeren Fehler. Ahmet Cebe (4+): Viele Fehlpässe zu Beginn – den "tödlichen Pass" hat er nicht erfunden. Gewohnt engagiert, aber später wandelte sich die Motivation in offensichtliche Verärgerung. Marco Christ (4): Konnte die starken Leistungen aus den Testspielen nicht bestätigen. Gab das nach dem Spiel auch erfreulich selbstkritisch zu: Machte zu Recht für Markus Anfang Platz. Andreas Lambertz (3): Wie gewohnt sehr fleißig. Steigerte sich in der zweiten Hälfte. Es ist noch ein langer Weg bis zum Lambertz in Top-Form, aber er scheint auf einem guten Weg zu sein. Oliver Hampel (2): Machte über die linke Außenbahn viel Dampf und holte den ein oder anderen Freistoß heraus. Nach dem Doppelpass mit Lawarée verstolperte er die frühe Möglichkeit zur Führung frei vor dem Tor (4.). Axel Lawarée (3+): Hat fast alles getan, was man von einem Stürmer erwarten muss. Ging vorne hin, wo es weh tut. Ließ sich zurückfallen ins Mittelfeld, um Bälle selbst zu holen. Allerdings unglücklich im Abschluss. Christian Erwig (2+): War viel in Bewegung, sorgte dadurch für Wirbel in der Berliner Abwehr. Als stärkster Fortune und bester Mann auf dem Platz fehlte im letztlich nur der Torerfolg. Der noch nicht ganz gesunde Bekim Kastrati wird es schwer haben, ihn aus der Startformation zu verdrängen. Jens Langeneke (3+): Kam dank der drohenden Gelb-Roten Karte gegen Krecidlo zum Einsatz als Innenverteidiger. Hamza Cakir rückte auf die Krecidlo-Position. Bis auf das Handspiel eine sehr souveräne Vorstellung.

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