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Alemannia will den Bock umstoßen

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Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16, Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16
Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16, Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16 Foto: Thorsten Tillmann
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Zum Auftakt des 13. Spieltags in der Regionalliga West kommt es am Freitag zu einem Derby auf dem Tivoli.

Mit dem FC Wegberg-Beeck gibt der Aufsteiger aus dem benachbarten Fußballkreis Heinsberg seine Visitenkarte erstmals zu seinem Ligaduell an der Krefelder Straße ab. Der Anstoß ertönt um 19 Uhr.

Nach einer Durststrecke von fünf sieglosen Spielen im Meisterschaftsbetrieb herrscht trotz des Ausscheidens im Verbandspokal gegen Fortuna Köln wieder Zuversicht rund um den Tivoli. „Die Art und Weise, wie wir die 90 Minuten agiert haben, stimmt mich positiv“, sagt Christian Benbennek. „Wir wollten als Mannschaft zeigen, dass eine Einheit auf dem Platz steht. Das ist uns am letzten Freitag gelungen und so wollen wir auch diesmal wieder auftreten.“ Personell hat Aachens Trainer aktuell keine Ausfälle zu beklagen. Am Donnerstagnachmittag konnten alle Akteure am Training teilnehmen. „Es gibt eigentlich wenig Anlass, Änderungen vorzunehmen.“ Abgeschlossen sind die Überlegungen bei den Alemannen aber noch nicht. „Eventuell wollen wir die Partie auch was offensiver angehen“, so Benbennek. „Das Spiel ist unsere Chance, den Bock umzustoßen und zurückzukommen.“

Der FC Wegberg-Beeck sicherte sich am vergangenen Wochenende durch einen 5:3-Erfolg beim Landesligisten Schwarz-Weiß Nierfeld den Einzug in die nächste Pokalrunde und kam davor im elften Anlauf zu seinem ersten Teilerfolg in der Regionalliga West. Nach einem Pausenrückstand sicherte sich das Team von Friedel Henßen gegen Mitaufsteiger Rot Weiss Ahlen unter den Augen von Christian Benbennek ein 1:1. „Die Mannschaft hat zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten gespielt. Wir kennen den Gegner und sind auf alles vorbereitet“, verrät der Alemannia-Coach, wohlwissend dass der Auftritt am Aachener Tivoli sicherlich das „Spiel des Jahres“ für die Gäste auf dem Kreis Heinsberg sein wird. Wenn sich die Wege beider Clubs nicht wie in der Vorsaison im Pokal kreuzten, absolvierte Wegberg seine Gastspiele in Aachen meist auf dem Parkhausdach gegen die U21 der Alemannia.

Für den ersten Ligavergleich zwischen Alemannia Aachen und dem FC Wegberg-Beeck wurden bis Donnerstagmittag rund 5.500 Karten abgesetzt. Insgesamt rechnet die Alemannia mit über 7.000 Zuschauern auf dem Tivoli, darunter etwa 100 Anhängern aus Wegberg.

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